2 britische Helden sterben in der Ukraine – Sie retten hunderten Zivilisten bei der Flucht das Leben!


Traurige Nachrichten aus der Ukraine! Dort wurde nun der Tod der britischen Staatsbürger Chris Parry und Amdrew Backshaw bestätigt. Die beiden Männer sollen während ihrer Zeit in der Ukraine mehr als 400 Zivilisten aus umkämpften Städten befreit haben. Doch bei den Kämpfen um die Ortschaft Soledar haben die beiden Männer den Tod gefunden. Fotos ihrer Pässe waren einige Tage nach ihrem Tod in einem Chat der Söldnergruppe Wagner aufgetaucht.

Briten riskieren ihr Leben um Zivilisten zu retten

Die beiden britischen Staatsbürger mischen sich nicht in die Kämpfe in der Ukraine ein. Sie kämpften weder auf der Seite der Russen noch für die Ukraine. Stattdessen sahen die beiden Männer ihren Sinn darin, Zivilisten aus umkämpften Ortschaften zu befreien. Kurz vor ihrem Tod hatten die Männer den belgischen Journalisten Arno De Decker in der Nähe der hart umkämpften Stadt Bachmut kennengelernt. Ihm hatten die beiden Briten erklärt, was sie in die Ukraine getrieben habe. “Wir erhalten Anrufe von Menschen, die ihrer Verwandten aus Städten retten wollen, in denen der Krieg tobt“, erzählten die Briten dem Reporter. An jenem 3. Januar hatten die Briten erfolgreich eine 51-jährige Frau aus Bachmut herausgeschafft. Während des Interviews mit dem belgischen Journalisten hörte man im Hintergrund Granaten explodieren. Nur 3 Tage später ab dem 6. Januar galten die beiden Briten als vermisst. Zuvor hatten sie eine Mission angenommen, um Zivilisten aus der Ortschaft Soledar zu befreien, wo die Kämpfe besonders heftig tobten. Bereits seit letzter Woche war klar, dass die britischen Männer bei ihrer letzten Mission ums Leben gekommen sind.

Granate trifft Fahrzeug der britischen Helfer

Nun vermeldet Chris Parrys Familie offiziell den Tod des Briten. Nach ihrer Mitteilung sei Chris bei der Evakuierung einer Person aus Soledar ums Leben gekommen. Sowohl das britische Auswärtige Amt als auch die Ukraine bestätigen den Tod der Briten. Ihr Fahrzeug war von einer Artilleriegranate getroffen worden, als sie eine ältere Frau aus der Ortschaft Soledar befreien wollten. Zuvor hatten die Briten bestätigt, dass etwa ein Dutzend Leute sich darauf spezialisiert hatten, Zivilisten aus Kampfzonen zu befreien. Finanziert wurden diese heldenhafte Einsatz über Spenden. Der Tod der Briten war publik geworden, als ein Video in den Netzwerken hochgeladen wurde, dass den Treffer des Fahrzeugs der beiden Briten zeigt. Einige Tage später wurden dann die Pässe der Briten im Tschad der Söldnergruppe Wagner hochgeladen, die die Leichen der britischen Helfer entdeckt hatten. Allem Anschein nach konnten die Körper der beiden Briten geborgen werden und es wird in den nächsten Tagen eine Trauerfeier mit Familienangehörigen der Verstorbenen geben. Während die Beisetzung Backshaws im Rahmen einer Gedenkstunde in einer Kiewer Kirche stattfinden wird, hat die Familie von Perry eine eigene Trauerzeremonie organisiert. Die zahlreichen Zivilisten, die von den beiden heldenhaften Briten gerettet wurden, werden deren selbstloses Einsatz wohl nie vergessen.

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