3.700 menschliche Knochenteile unter Küche entdeckt! Vermeintlicher Serienmörder festgenommen


Schreckliche Entdeckung! Offenbar hat ein Serienmörder seit 1991 unentdeckt sein Unwesen getrieben. Jetzt haben Ermittler unter der Küche des Mannes insgesamt 3.700 Knochenteile entdeckt. Die Behörden vermuten, dass die Knochen zu mindestens 17 Frauen gehören sollen, die unter dem Haus des Serienkillers begraben liegen sollen. Es könnte jedoch auch mehr Opfer geben.

Polizei findet zahlreiche Knochenteile unter Haus eines vermeintlichen Serienmörders

In Mexiko-Stadt laufen die Ermittlungen gegen einen vermeintlichen Serienmörder. Der Mann war ins Visier der Ermittler geraten, weil er bei den Ermittlungen des Mordes an einer 34-jährigen Frau in Verdacht geraten war. Bei jetzt vorgenommenen Ausgrabungen im Haus des Mannes wurden insgesamt mehr als 3.700 Knochenteile gefunden. Diese sollen von mindestens 17 verschiedenen Personen stammen, bei denen es sich vornehmlich um Frauen handelt. Von diesem Fall hatten lokale Medien in Mexiko unter Berufung auf die mexikanische Staatsanwaltschaft berichtet. Das Haus des in Haft befindlichen Mann liegt in Atizapán. Bei der Durchsuchung wurden Handys, Schmuck, Handtaschen und Schlüsselbunde gefunden, die den getöteten Personen gehört haben könnten. Mittlerweile haben die Ermittler mit den Familienangehörungen von 6 der Vermissten Kontakt aufgenommen. Die Ermittler glauben, dass die Anzahl der Opfer sogar noch weiter ansteigen könnte. Nachdem die Ausgrabung unter der Küche beendet worden waren, soll die Suche nun in den anderen Wohnräumen und im Garten weitergehen.

Verdächtiger sitzt seit einem Monat in Haft

Auf das Anwesen des Mannes waren die Polizisten vor einem Monat aufmerksam geworden, als sie im Falle eines Mordes an einer 34-jährigen Frau ermittelt hatten. Dabei war der Mann als Verdächtiger behandelt und anschließend festgenommen worden. Im Zuge der Ermittlungen hatten die Polizisten dann Hinweise auf weitere Morde entdeckt. Nun glauben die Polizisten, dass der Mann bereits seit dem Jahr 1991 Frauen in sein Haus gelockt haben könnte und sie anschließend dann ermordet und zerstückelt hat. Da seit vielen Jahren in Mexiko ein regelrechter Krieg wegen der Machtkämpfe im Drogenhandel stattfindet, werden in dem mittelamerikanischen Land täglich etwa 100 Menschen umgebracht. Verglichen damit gibt es in Deutschland nur rund 250 Morde im Jahr. Allein im letzten Jahr gab es in Mexiko 966 Femizide, also Tötungsdelikte an Frauen wegen ihres Geschlechts.

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