6-jähriges Kind schießt auf Lehrerin – Pädagogin wurde lebensgefährlich verletzt! Tragödie an Schule!


Eine wahnsinnige Tat hat sich in einer Grundschule ereignet. Dort hat ein gerade einmal 6-jähriges Kind auf seine Lehrerin geschossen und diese lebensgefährlich verletzt. Nach Berichten von Augenzeugen sollen sich die Lehrerin und das Kind zuvor im Klassenzimmer gestritten haben, worauf der Erstklässer eine Waffe gezogen und auf die Lehrerin geschossen hatte. Die Frau erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Hier alles, was bisher bekannt ist:

Erstklässler schießt auf Lehrerin und verletzt sie lebensgefährlich

Dieser schier unglaubliche Vorfall war an der Richneck Elementary Grundschule in der 185.000 Einwohner zählenden Stadt Newport News im US-Bundesstaat Virginia vorgefallen. Diese Grundschule wird von insgesamt 550 Schülern besucht. Ob es sich bei dem Täter um einen Jungen oder ein Mädchen handelt wurde von den Behörden nicht mitgeteilt. Bei dem Opfer hingegen soll es sich um eine etwa 30-jährige Lehrerin handeln. Zum Zeitpunkt des Vorfalls sollen das Kind und die Lehrerin sich alleine im Raum befunden haben, als der Schuss gefallen sei. Nach dem Abfeuern des Schusses seien die Kinder der Schule von den Lehrern in die Sporthalle begleitet worden. Wie der Polizeichef der Stadt, Steve Drew, bestätigt, sei das Kind nach der Tat in Gewahrsam genommen worden. Außerdem bestätigte der Polizist ausdrücklich, dass es sich bei dem Vorfall um keinen Unfall gehandelt habe.

Lehrerin erleidet lebensgefährliche Verletzungen

Gegenüber den Medien erklärte Steve Drew, dass sämtliche Schüler der Schule nach dem Vorfall unverletzt in Sicherheit gebracht werden konnten. Außerdem bestätigte der Polizist, dass die angeschossene Lehrerin lebensgefährliche Verletzungen erlitten habe, ihr Zustand sich aber nach der medizinischen Versorgung durch die behandelnden Ärzte stabilisiert habe. Nun muss die Polizei ermitteln, wie das sechsjährige Kind an die Tatwaffe gelangen konnte. In den vergangenen Jahren war es an US-Schulen immer wieder zu Schießereien oder Amokläufen gekommen, die auch von Kindern begangen werden. Im November hatte es außerdem einen tödlichen Zwischenfall zwischen einer Mutter und ihrem zehnjährigen Sohn gegeben. Dieser hatte seine Mutter erschossen, weil sie ihm ein teures technisches Spielzeug nicht kaufen wollte. Schon seit Jahren kritisieren Experten die laschen Waffengesetze in den USA. An der Grundschule, wo sich nun die schreckliche Tat abgespielt hat, wurden vor einiger Zeit Metalldetektoren installiert, die allerdings nur an bestimmten Wochentagen genutzt werden. Deshalb soll nun das Sicherheitskonzept der Schule überarbeitet werden. Am kommenden Montag soll der Unterricht an der Schule allerdings erst einmal ausfallen.

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