8 Länder werden zum Virusvariantengebiet hochgestuft! Bundesregierung hat Angst vor neuer Super-Mutante!


Während in Deutschland jeden Tag höhere Infektionszahlen gemeldet werden, wird nun auch die Sorge über die neu in Südafrika entdeckte Corona-Variante B.1.1.529 immer größer. Diese breitet sich in Afrika sehr stark und schnell aus. Auch in Belgien wird bereits ein erster bestätigter Fall gemeldet. Birgt die Variante etwa die Gefahr, die dominierende Delta-Variante als Treiber der Pandemie abzulösen?

WHO erklärt neu Corona-Variante B.1.1.529 als “besorgniserregende Variante”

Erst am 22. November war die neue Corona-Variante B.1.1.529 in Südafrika registriert worden. Nur wenige Tage später wurde die Variante nun von der Weltgesundheitsorganisation WHO zur “besorgniserregenden Variante” erklärt. Zuvor war es in Südafrika zu einem unerklärlich starken Anstieg der Infektionszahlen gekommen. Aus diesem Grund vermuten die Experten, dass sich die neue Variante unglaublich leicht überträgt. Im Vergleich zur Ausbreitung der Variante Beta und Delta in Afrika soll die Ausbreitung bei B.1.1.529 geradezu rasant sein.

Bundesregierung reagiert umgehend: Mehrere Länder werden am Wochenende zu Virusvariantengebieten

Die Reaktion der Bundesregierung zu diesen neuen Erkenntnisse folgte umgehend. Denn jetzt wird bekannt, dass bereits an diesem Wochenende acht Länder aus dem Süden Afrikas zu Virusvariantengebieten erklärt werden. Damit dürfen aus den betroffenen Ländern nur noch deutsche Reiserückkehrer befördert werden, die dann in Deutschland eine obligatorische 14-tägige Quarantäne antreten müssen. Dies betrifft auch vollständig geimpfte Personen und ein vorzeitiges Freitesten ist nicht möglich. Die als Virusvariantengebiet eingestuften Länder sind: Südafrika, Namibia, Simbabwe, Botswana, Mosambik, Eswatini, Malawi und Lesotho. Dies kündigten das Robert-Koch-Institut und das Auswärtige Amt am Freitag an.

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