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Wie gefährlich das Reisen in Zeiten der Pandemie rund um das Coronavirus ist, wird an dieser Nachricht eindrucksvoll sichtbar. Denn nach einer gemeinsamen Abschlussfahrt ins Ausland müssen die Abiturienten von zwei Gymnasien aus dem bayrischen Ebersberg in Quarantäne. Einer der Reisenden wurde nach der Rückkehr von der Reise positiv auf das ansteckende Coronavirus getestet.
Abschlussfahrt nach Griechenland: 92 Abiturienten in Quarantäne
Nachdem einer der 92 Teilnehmer an der Abschlussfahrt nach der Reise positiv auf das ansteckende Coronavirus getestet wurde, hat dies auch für die übrigen Mitreisenden der Gruppe weitreichende Folgen. Denn nun müssen 40 Absolvente des Max-Mannheimer-Gymnasiums Grafing und 52 Absolventen vom Humboldt-Gymnasium Vaterstetten nicht nur für 2 Wochen in Quarantäne, sondern müssen sich auch auf das gefährliche Coronavirus testen lassen. Wie die “Süddeutsche Zeitung“ berichtet sollen bereits viele der Mitreisenden über Krankheitssymptome verfügen. Nun drohen die Schüler auch die Vergabe der Abschlusszeugnisse zu verpassen.
Verpassen die Abiturienten die Abschlussfeier?
Eigentlich war für den kommenden Freitag die offizielle Übergabe der
Abschlusszeugnisse geplant. Allerdings ist bislang noch nicht geklärt, ob die Infektion der Reisegruppe Konsequenzen für die Abiturfeier am Freitag haben wird. Das zuständige Gesundheitsamt steht in engem Kontakt zu den beiden betroffenen Gymnasien. Im Augenblick sind die Behörden auch dabei die möglichen Kontakte der Urlauber zu ermitteln. Allem Anschein nach ist auch noch unklar, ob der positiv getestete Schüler bereits vor der Reise infiziert war oder sich erst im Verlauf des Urlaubs in Griechenland angesteckt hat. Im Augenblick scheint es als würde für die anderen Schüler der beiden Gymnasien kein Infektionsrisiko bestehen. Laut der “Süddeutsche Zeitung“ seien die Schüler der Abschlussfahrt sofort nach dem Erhalt ihrer Noten zu ihrer Reise aufgebrochen.