Ärztepfusch – Drama im Krankenhaus! Ärzte schickten 27-jährige Frau mehrmals nach Hause – jetzt ist Sie tot!


Erneut hat sich ein medizinisches Drama abgespielt, das bei einem richtigen Verhalten der behandelten Ärzte wohl hätte verhindert werden können. Doch weil mehrere Ärzte bei der Diagnose versagten, ist die 27-jährige Valeria F. qualvoll an einer Hirnhautentzündung gestorben, die keiner der Ärzte erkannt hatte. So sei die Frau mehrmals von den Ärzten aus dem Krankenhaus nach Hause geschickt worden. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft – hier alles, über den unglaublichen Fall:

Junge Frau stirbt nach nicht erkannter Hirnhautentzündung

Zunächst war die junge Frau am 25. Dezember 2022 in einem Krankenhaus wegen eines Abszesses operiert worden. 2 Tage nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus soll es der Frau jedoch noch immer schlecht gegangen sein. Aus diesem Grund begab sie sich in die Notaufnahme der Poliklinik Casalino in der italienischen Hauptstadt in Rom. Wie sie den Ärzten versicherte, haben sie zu diesem Zeitpunkt unter starken Schmerzen im Kopf, im Rücken und im Nacken gelitten. Nach einer ziemlich oberflächlichen Untersuchung wurde die Frau mit einer Packung Schmerztabletten nach Hause geschickt. Damit nahm das Drama seinen Lauf, denn die Schmerzen der Frau wurden immer schlimmer. Kurze Zeit später suchte die Patientin dieselbe Notaufnahme erneut auf, die aber ebenfalls an der Ursache ihre Erkrankung vorbeiging. Beim dritten Mal ging die Patientin eine andere Klinik, wo man die Symptome auf eine Wirbelsäulenprotrusion (Vorwölbung der Bandscheibe) zurückführte. Deshalb verordneten ihr die Ärzte dort, für die Dauer einer Woche eine Halskrause zu tragen. Doch auch diese Diagnose stellte sich im Nachhinein als falsch heraus.

Zustand der Patientin verschlechtert sich immer weiter

In den folgenden Tagen verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Valeria nach Angaben ihre Familienmitglieder immer weiter. Erst bei einem weiteren Arztbesuch kamen die Ärzte dem Problem endlich auf die Schliche. Die Frau litt nämlich an einer bakteriellen Meningitis. Als die Ursache jedoch entdeckt wurde, war es bereits zu spät, um das Leben der Frau zu retten. Die 27-Jährige war am 10. Januar verstorben und hinterlässt ein 13 Monate altes Kleinkind. Nun hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen die Ärzte eröffnet. Der Tatvorwurf lautet auf Totschlag wegen medizinischer Fahrlässigkeit. Wäre die Ursache der Symptome rechtzeitig erkannt worden, dann hätte man Valeria rechtzeitig mit entsprechenden Medikamenten behandeln können. Nun muss ihre Familie die junge Frau am 17. Januar beerdigen.

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