Angriff auf Kiew, Lage dramatisch – Chirurgen operieren im Licht von Taschenlampen – Strom fehlt!


Lage in Kiew dramatisch! In den letzten Tagen hat die russische Armee verstärkt wichtige Ziele der ukrainischen Energieversorgung angegriffen. Aus diesem Grund war auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew der Strom ausgefallen. Nun veröffentlicht der Direktor einer Kiewer Herzklinik, wie prekär die Situation aktuell in einigen Operationssälen ist. Die lebenswichtigen Operationen müssen teilweise mit Taschenlampenbeleuchtung ausgeführt werden – die Schläge gegen die Zivile Infrastruktur in der Ukraine werden immer schlimmer! So ist die Lage:

Stromausfall in Kiew betrifft auch Krankenhäuser

Nach mehreren Angriffen mit russischen Raketen war auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in weiten Teilen der Strom ausgefallen. Trotz Bomben- und Raketenalarm waren am Mittwoch in einer Kiewer Herzklinik auch weiter Notoperationen durchgeführt worden. Der Direktor der Klinik, Boris Tordurow, veröffentlicht nun ein Video, auf dem man die Chirurgen in einem dunklen Operationssaal mit Hilfe von Taschenlampen bei der Arbeit sieht. Am vergangenen Mittwoch sollen sich insgesamt 190 Patienten in der vom Stromausfall betroffenen Klinik befunden haben. Außerdem soll dort auch die Wasserversorgung für mehrere Stunden ausgefallen sein. “Mit jeder Stunde wird es schwieriger. Wir können aktuell wirklich nur Notoperationen durchführen“, erklärt Todurow im Verlauf des Videos in den sozialen Netzwerken. Unterdessen erklärte der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt, Vitali Klitschko, dass ukrainische Ingenieure daran arbeiten, die Stromversorgung von Kiew so schnell wie möglich wieder zu garantieren.

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