Angst in China – Mutation des gefährlichen Coronavirus entdeckt


Nachdem China den Ausbruch des gefährlichen Coronavirus scheinbar vollkommen unter Kontrolle gebracht hatte, geht nun die Angst vor einer 2. Welle um. Und nicht nur das! Anscheinend wurde auf dem Xinfadi-Markt in Peking sogar eine Mutation entdeckt, die für einen neuerlichen Ausbruch der Krankheit gesorgt haben soll.

Angst vor einer 2. Welle in China

Zuletzt war es vor allem in der chinesischen Hauptstadt Peking zu zahlreichen Neuerkrankungen mit dem ansteckenden Coronavirus gekommen. Doch die Forscher sind auch besorgt, weil einer der Ausbrüche auf dem Xinfadi-Markt, bei dem sich einige Personen infiziert hatten, von einer Mutation des Coronavirus ausgelöst worden waren. Dieses neu entdeckte Virus ist nach einer vorgenommenen Sequenzierung offensichtlich unterschiedlich zu dem Stamm des Coronavirus, welches China in Laufe der bisherigen Pandemie heimgesucht hatte. Dies bestätigte Zeng Guang, ein Epidemiologe des Gesundheitsamtes gegeüber der parteinahen „Global Times“.

Analysen sollen Herkunft der Mutation ermitteln

Nun sollen weitere Forschungen mit dem mutierten Virus mit den Ergebnisse aus anderen Ländern verglichen werden, um festzustellen, wo genau diese Mutation ihren Ursprung gehabt hat. Das Virus wurde nach Angaben aus chinesischen Regierungskreisen angeblich auf einem Hackbrett des Xinfadi-Großmarkt gefunden, wo vorwiegend importierter Lachs verarbeitet worden war. Nach offiziellen Angaben importiert China Lachs unter anderem aus Norwegen, Chile, Australien, Kanada und den Färöer-Inseln. Wissenschaftler sollen auch abklären welche weiteren Konsequenzen die Mutationen im Verlauf der Krankheit haben.

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