imago
Russland kann trotz des Ukraine-Kriegs offenbar auf die Hilfe eines “Anti-NATO-Bündnis“ zählen. Dabei handelt es sich um die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) ehemaliger Sowjetstaaten. Diese Länder unterstützen Russland aktiv und umgehen die Sanktionen! Diese Schurkenstaaten halten noch zum wahnsinngen Kreml-Führer:
So hilft das Anti-NATO-Bündnis den Russen
Mitglieder in diesem Bündnis sind neben: Russland auch noch Belarus, Kasachstan, Armenien, Kirgistan und Tadschikistan.
Der Zusammenschluss dieser Länder sollte immer dann helfen, wenn eines der Mitglieder der OVKS Hilfe benötigt. So hatte Russland zum Beispiel “Friedenstruppen“ nach Kasachstan gesendet, als im Januar von dort massive Demonstrationen gemeldet wurden, die von der kasachische Regierung mit Hilfe der Russen dann niedergeschlagen wurde. Als Russland Kasachstan allerdings um Truppen für den Ukraine-Krieg gebeten hatte, wurde diese Anfrage dann von den Kasachen abgelehnt. Trotzdem unterstützt Kasachstan Russland vor allem darin, die Sanktionen gegen das Land zu umgehen. Denn hier bekommt Russland Ausrüstung und Technologieteile, die es nun selbst wegen der Sanktionen nicht mehr beziehen kann. Diese werden nun von kasachische Unternehmen eingekauft und dann an die russischen Partner weitergeben. Dafür gibt es gar offizielle Bestätigungen. So hatte das kasachische Unternehmen “KazMunayGas“ öffentlich bestätigt, das man Ausrüstung und Technologien kaufe und diese Teile dann an Russland übergebe.
Russland soll über Kazachstan weiter beliefert werden
Zur Zeit versuchen deshalb verschiedene russische
Einzelhandelsketten sowie vom Westen sanktionierte Oligarchen neue Logistikketten in Kazachstan zu bilden, über die Russland dann auch weiter beliefert werden kann. Unter anderem haben viele russische Unternehmen nun bereits Zweigstellen in anderen OVKS-Ländern eingerichtet. So sollen sich in den letzten Monaten zehnmal mehr russische Unternehmen in Kasachstan angesiedelt haben als normal. Offensichtlich ein gutes Geschäft. Mittlerweile bieten einige Anwälte in Russland umfassende Dienstleistungen an, um die Gründungen von Unternehmenszweigstellen in Kasachstan durchzuführen.
Sogar dringend benötigte Rüstungsgüter für beschädigtes Kriegsgerät könnte Moskau auf diesem Weg erhalten. Wie man sieht, gibt es also noch viel Arbeit, um Russland effektiv den Zugang zu solchen Waren abzuschneiden.