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Mehrere Jahrzehnte gehörte Fritz Pleitgen zu den prägenden Gesichtern der ARD. Jetzt wurde bekannt, dass der ehemalige WDR-Intendant und Fernsehkorrespondent Fritz Pleitgen (82) an gegen den Krebs kämpft. Vor kurzem wurde bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert.
Fritz Pleitgen hat sich einer Operation unterzogen
Pleitgen selbst, der auch Präsident der Deutschen Krebshilfe ist, bestätigte gegenüber der Deutschen Presseagentur, dass er bereits von zwei Wochen in der Uniklinik in Heidelberg operiert worden ist.
“Ich bin sehr zuversichtlich, da der Tumor in einem frühen Stadium entdeckt wurde und operabel war. Meine eigene Situation macht mir aber auch mehr als deutlich, wie wichtig es ist, Krebserkrankungen früh zu erkennen“, erklärte Pleitgen. Anschließend plädierte Pleitgen an die Medien sowohl seine Persönlichkeitsrechte als auch seine Privatspähre zu respektieren und von Fragen an ihn oder die Krebshilfe bis zu seiner vollständigen Genesung abzusehen.
Pleitgen engagiert sich für die Krebshilfe
Breits seit 2011 ist Pleitgen ehrenamtlich Präsident der Deutschen Krebshilfe, die ihren Sitz in Bonn hat. „Wir wünschen Fritz Pleitgen alles erdenklich Gute“, schreibt der Vorstandsvorsitzende der Krebshilfe, Gerd Nettekoven, in einer Mitteilung. Darin verlieh er seiner Hoffnung Ausdruck, dass Pleitgen wie geplant seine Amtszeit in der Stiftung zu Ende führen könne. Pleitgens Amt bei der Krebshilfe läuft im Frühjahr des nächsten Jahres aus. Aktuell arbeitet der ehemalige Fernsehkorrespondent an einem ein Buch über die deutschen Einheit. In seiner langjährigen Karriere bei der ARD war Pleitgen Korrespondent in Washington und Moskau. Von 1995 bis 2007 bekleidete Pleitgen das Amt des Intendanten beim WDR.