ASAP Rocky: Jetzt schaltet sich Donald Trump ein


Inhaftiert in Schweden

Über zwei Wochen sitzt der US-amerikanische Rapper ASAP Rocky (30, “Praise The Lord”) nun schon hinter schwedischen Gardinen. Nachdem sich Stars wie Tyga (29), Kim Kardashian (38) und Kanye West (42) solidarisch mit dem Inhaftierten zeigten, macht sich nun auch der US-Präsident höchstpersönlich für ihn stark. Gemeinsam mit dem Außenministerium will Donald Trump (73) die Freilassung des Musikers erwirken.

Auf Geheiß der First Lady

“Ich wurde von so vielen Leuten angerufen, die mich baten, ASAP Rocky zu helfen”, soll Trump am heutigen Freitag zu Reportern im Weißen Haus gesagt haben. Allerdings sei es erst die Stimme seiner Frau und der First Lady, Melania Trump (49), gewesen, die ihn zum Handeln animiert habe. Sie hätte den US-Präsidenten gefragt: “Kannst du ASAP Rocky helfen?”.

“Wir haben mit dem Außenministerium zusammengearbeitet”, wird die First Lady von der “New York Post” zitiert. Ihr Mann führte weiter aus: “Schweden ist ein großartiges Land. Sie sind Freunde von mir und wir werden anrufen und mit ihnen sprechen.” Im Weißen Haus hoffe man, den nach einer Schlägerei inhaftierten US-Rapper “bald nach Hause” bringen zu können.

Entscheidung vertagt

Dass die Bemühungen Trumps Früchte tragen werden, scheint unwahrscheinlich. Gegenüber dem Portal äußerte sich ein Sprecher der schwedischen Staatsanwaltschaft zu dem Fall. Er habe gemeint, dass “der US-Präsident keinen Einfluss auf das schwedische Rechtsverfahren haben kann”.

Der Stand der Dinge ist, dass ASAP Rocky und zwei weitere Männer seines Gefolges vorerst weiter in Untersuchungshaft bleiben müssen. Sollte ein Urteil ursprünglich am 19. Juli gefällt werden, beantragte die Staatsanwaltschaft mehr Zeit, um die Voruntersuchungen bis zum 25. Juli abzuschließen.

(cos/spot)

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