Auswärtiges Amt veröffentlicht neue Reisewarnung – Jetzt wird auch dieser Ortl als Risikogebiet eingestuft


In den letzten Tagen hatten sowohl das Robert-Koch-Institut als auch das Auswärtige Amt viel Arbeit. Durch die in ganz Europa ansteigenden Infektionszahlen des Coronavirus müssen nach und nach verschiedene Gegenden in Europa als Risikogebiet eingestuft werden, was in den meisten Fällen auch zu einer Reisewarnung des Auswärtigen Amtes führt. Heute wurde auch für die belgische Hauptstadt Brüssel eine Reisewarnung verhängt.

Infektionszahlen des Coronavirus steigen in ganz Europa

Der in Deutschland beobachtete Trend eines deutlichen Anstiegs der Infektionszahlen des gefährlichen Coronavirus ist kein Einzelfall. In fast allen europäischen Ländern ist erneut ein deutlicher Anstieg der Infektionszahlen zu beobachten. Aus diesem Grund hatte das Auswärtige Amt in den letzten Tagen zahlreiche Reisewarnungen für die betroffenen Gebiete in verschiedenen europäischen Ländern ausgerufen. Heute nun hat das Auswärtige Amt die Reisewarnung für das benachbarte Belgien ausgeweitet. Bisher war lediglich vor einer Reise in die Gegend von Antwerpen gewarnt worden.

Reisende aus Brüssel unterliegen ab sofort der Testpflicht

Heute jedoch hat das Auswärtige Amt die Reisewarnung auch auf die belgischen Hauptstadt Brüssel ausgeweitet. Die bedeutet, dass sich zukünftig auch aus Brüssel zurückkehrende Reisende bei der Heimreise verbindlich auch das gefährliche Coronavirus testen lassen müssen. Für die Einstufung der Risikogebiete in Europa werden die selben Maßstäbe wie in Deutschland angelegt. Das Robert-Koch-Institut erklärt Gegenden zu Risikogebieten, in denen die Anzahl von 50 Personen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von 7 Tagen überschritten werden. Nach der Einschätzung als Risikogebiet erfolgt dann die entsprechende Reisewarnung des Auswärtigen Amtes.

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