Blutiges Drama in Osnabrück – 43-jährige Frau auf offener Straße erstochen – Täter verletzt sich selbst


Schreckliche Bluttat in Osnabrück. Dort wurde am Montagnachmittag eine Frau (43) auf offener Straße erstochen. Polizisten entdeckten die Frau und einen Mann beide schwer verletzt in einem Straßengraben. Zuvor hatten bereits Augenzeugen eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen beobachtet und die Polizei sowie die Rettungskräfte verständigt.

43-jährige Frau in Osnabrück erstochen

Todesdrama in Osnabrück! Etwa gegen 16.20 Uhr war es am Montagnachmittag zu einer Auseinadersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Beobachter der tätlichen Auseinandersetzungen hatten dann Polizei und Rettungskräfte informiert. Bei der Ankunft am Tatort entdeckten die Beamten zwei schwer verletzte Personen in einem Straßengraben. Dabei handelte es sich um eine 43-jährige Frau und einen 48-jährigen Mann. Die eingetroffenen Rettungskräfte kümmerten sich sofort um die beiden. Für die 43-jährige Frau allerdings kam jede Hilfe zu spät. Trotz aller Reanimationsversuche erlag sie noch am Tatort ihren schweren Verletzungen. Kurz darauf wurde bekannt, dass es sich bei der Toten um eine Bewohnerin der

Landesaufnahmebehörde Hesepe gehandelt habe. Der 48-jährige Mann, der ebenfalls schwere Verletzungen aufwies und in ein Krankenhaus gebracht wurde, sei ebenfalls Bewohner der Aufnahmeeinrichtung. Nach bisherigem Erkenntnisstand der Ermittler hatte der Mann die Frau mit einem Messer attackiert und sich anschließend selbst schwere Verletzungen zugefügt.

Zwei Männer nach Bluttat in Osnabrück festgenommen

Aus diesem Grund ist der Mann nun auch von der Polizei festgenommen. Sobald es sein Gesundheitszustand erlaubt, soll der Mann einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach ersten Erkenntnissen der ermittelnden Beamten besteht zwischen Täter und Opfer ein Verwandschaftsverhältnis. Zudem meldet die Polizei in Zusammenhang mit diesem Fall auch die Festnahme eines 20-jährigen Mannes, dessen Rolle in diesem schrecklichen Verbrechen bisher noch nicht ganz geklärt ist. Auch dieser Mann soll Bewohner der Landesaufnahmebehörde sein.

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