Boris Johnson wird bislang nicht künstlich beatmet


Seit Montag auf der Intensivstation

Der britische Premierminister Boris Johnson (55) wird auf der Intensivstation des St. Thomas Krankenhauses in London aufgrund seiner Covid-19-Erkrankung derzeit nicht künstlich beatmet. Dies berichtete das Kabinettsmitglied Michael Grove am Dienstagmorgen laut “The Guardian” in einem Radiointerview. Johnson sei zur Sicherheit in die Nähe der Geräte gebracht worden, bekomme derzeit aber lediglich unterstützenden Sauerstoff, atme selbstständig und sei bei vollem Bewusstsein.

Johnson wurde am Montagabend von der Normalstation auf die Intensivstation verlegt, da es ihm immer schlechter ging. Seine schwangere Verlobte Carrie Symonds (32) darf auf der Intensivstation nicht an der Seite ihres Partners sein, wie unterdessen die “Daily Mail” berichtet. Aufgrund der selbst auferlegten strengen Quarantäne haben sich die beiden seit rund zwei Wochen nicht gesehen. Symonds hatte selbst unter Corona-Symptomen gelitten und verbrachte die letzten Tage demnach bei ihrer Mutter.

(dr/spot)

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