Britischer Corona-Impfstoff für alle macht Hoffnung – Kommt er schon bald auf den Markt?


Aktuell wird auf der ganzen Welt von den Fortschritten bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus berichtet. Denn die Impfung, die die Universität Qxford in Zusammenarbeit mit dem Pharmaunternehmen AstraZeneca entwickelt hat, befindet sich nun bereits in der letzten Testphase. Angeblich sollen die voraussichtlichen Kosten für den Impfstoff bei etwa 2,50 Euro liegen.

Pharmakonzern will Impfstoff bis Ende des Jahres auf den Markt bringen

Angesichts des positiven Verlaufs der klinischen Studien plant der

Pharmakonzern AstraZeneca den neu entwickelten Coronavirus-Impfstoff spätestens am Ende des Jahres auf den Markt zu bringen. Nach dem Wunsch des Unternehmens soll der Impfstoff “zum Selbstkostenpreis” weltweit erhältlich sein. Dies bestätigte der Chef des Unternehmens, Pascal Soriot, dem französischen Radiosender RTL. Eine Einheit des Impfstoffes soll demnach etwa zu einem Preis von 2,50 Euro verkauft werden. “Unser Ziel ist es, den Impfstoff allen Menschen zugänglich zu machen”, erklärte Soriot. Spätestens zum Jahresende hofft das Unternehmen darauf, den Impfstoff auf den Markt zu bringen. “Vielleicht etwas früher, wenn alles gut geht”, fügte Soriot hoffnungsvoll hinzu.

Britischer Impfstoff macht große Hoffnungen

Bereits am Montag war eine Studie im medizinischen Fachmagazin “The Lancet” veröffentlicht worden, die große Hoffnungen auf einen Erfolg des gemeinsam von AstraZeneca und der britischen Universität Oxford entwickelten Impfstoffs geweckt hatte. In einer ersten Testreihe soll es lediglich zu leichteren Beeinträchtigungen bei den Probanden gekommen sein, Insgesamt sei der Wirkstoff gut verträglich und habe bei allen Testpersonen für die Bildung von Antikörpern und eine Immunisierung gegen das Coronavirus geführt. Spätestens im Herbst sollen die Ergebnisse der dritten Testphase vorliegen. Sollten auch diese erfolgreich sein, stehte einer Massenproduktion des Impstoffes nichts mehr im Weg. Auch ein chinesischer Hersteller beginnt nun mit der 3. Testphase. Das Unternehmen will die Wirksamkeit seiner Impfung in Brasilien nachweisen. Dort hatten bereits erste Freiwillige einen Impfstoff verabreicht bekommen, dessen Wirksamkeit in den ersten beiden Phasen bereits nachgewiesen worden war.

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