Bundeskanzlerin Angela Merkel: Ausgebrannt und ängstlich! Heftige Kritik an der Kanzlerin


Im Herbst 2021 wird eine Ära enden! Denn die aktuelle Kanzlerin Angela Merkel wird in diesem Jahr nicht wieder in den Wahlkampf ziehen. Stattdessen gibt Merkel das Kanzleramt nach 16 Jahren an der Macht endgültig ab. Nun rechnet eine Polit-Experte aus Großbritannien mit der Amtszeit der mittlerweile 66-jährigen Kanzlerin ab.

Im Herbst endet die Ära Angela Merkel

16 Jahre lang hat Angela Merkel das Amt der Bundeskanzlerin bekleidet. Im Herbst beendet die Kanzlerin ihre 4.Amtszeit und damit neigt sich eine Ära von mehr als einem Jahrzehnt an der Spitze der deutschen Politik ihrem Ende zu. Doch in dieser Zeit war die Kanzlerin auch mit zahlreichen Spannungen und Umwälzungen in Europa konfrontiert gewesen, wo sie ebenfalls als politische Konstante gegolten hatte. Zum Ende ihrer Amtszeit wirkt Merkel nun jedoch amtsmüde. Jetzt muss sich die 66-Jährige auch noch der Abrechnung eines Polit-Experte stellen, der die Arbeit von Merkel äusserst kritisch sieht. Nach der Meinung der Deutschen hatte die Kanzlerin den Schwerpunkt ihrer Arbeit immer aus Stabilität ausgelegt. Experimente gab es unter Merkel so gut wie keine, was dazu führte, dass die Kanzlerin von den Deutschen als “stabile Führerin” wahrgenommen wurde. Weit weniger gut kommt Merkel aber bei Investigativ-Journalist Mathew D. Rose weg, der ein bitteres Fazit der 16-jährigen Amtszeit der Kanzlerin zieht und ihr sogar schwere Vorwürfe macht.

Englischer Polit-Experte kritisiert Angela Merkel

Nach Auffassung von Mathew D. Rose soll die Vormachtstellung der Deutschen die EU-Demokratie zerstört haben. Merkels Handeln verglich der Journalist dann mit dem der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher. Denn nach seiner Auffassung wirke Merkel zur Zeit “immer mehr wie eine müde Margaret Thatcher ohne moralischen Kompass”. Allerdings bezieht sich Rose bei seiner Kritik vorwiegend auf die Asylpolitik der EU. “Wo Flüchtlinge per Schiff in die EU kommen oder andere Wege einschlagen, schieben Schiffe der EU-Grenzbehörde Frontex einfach ihre Boote zurück – natürlich unter Verstoß gegen das Völkerrecht – und lassen viele auf offener See sterben”, kritisiert der Polit-Experte. “Wenn Sie jedoch die Website der EU-Internetseite zum Gemeinsamen Europäischen Asylsystem lesen, werden Sie Folgendes feststellen: ‘Die Europäische Union ist ein Schutzbereich für Menschen, die vor Verfolgung oder schwerem Schaden aus ihrem Herkunftsland fliehen.'”. Eine Einschätzung, die angesichts der aktuellen Lage geradezu zynisch erscheint.

Polit-Experte kritisiert Europas Flüchtlingspolitik

Und Rose setzt sogar noch weiter nach. Denn nach seiner Auffassung sei die Realität in Europa eine ganz andere. “Während die Rechte davon überzeugt ist, dass die EU-Grenze für Flüchtlinge fast hermetisch geschlossen wurde, feiert die Linke, dass die EU für Flüchtlinge offen ist. Beide ignorieren höflich die Leichen im Mittelmeerraum”, kritisiert Rose das geamteuropäische Vorgehen. Dabei sei die Flüchtlingskrise nur eine der zahlreichen Punkte, bei denen man in der EU kein gutes Bild abgegeben habe. Gleichzeitig kritisierte Rose nämlich auch die Handlungen der EU während der Corona-Pandemie und die konkreten Handlungen im Hinblick auf den Klimawandel.

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