Bundestag ist alarmiert! Diese Bedrohung ist schlimmer als Putin! Geheimdienste besorgt


Seit dem Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 bestimmt dieser Konflikt die Nachrichten weltweit. Neben dem Angriff der russischen Armee auf die Ukraine sorgt auch die Abhängigkeit von Europa und Deutschland in der Energieversorgung von Russland für Schlagzeilen. Zudem wird eine Eskalation des Konflikts befürchtet, bei der auch nukleare Waffen zum Einsatz kommen könnten. Doch nun wurde im Bundestag eine weitere Gefahr diskutiert, die die Bedrohung durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin eventuell sogar noch in den Schatten stellen könnte.

Geheimdienste geben besorgniserregende Einschätzung ab

Am Montag hat der Bundestag nämlich eine Sitzung stattgefunden, deren Thema in den Nachrichten ziemlich untergegangen war. Es ging um eine Geheimdienstanhörung zu den Themen Russland und Volksrepublik China. Dabei haben die Experten ihre besorgniserregenden Erkenntnisse weitergegeben. Die Beamten des deutschen Geheimdiensts glauben, dass die größere Bedrohung für die Bundesrepublik und die Interessen Deutschlands in Sachen Sicherheit von China ausgehen. Zu diesem Ergebnis jedenfalls kommt Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang. Dieser brachte einen deutlichen Vergleich: “Russland ist der Sturm, China ist der Klimawandel.“ Nach seiner Einschätzung sei der Ukraine-Krieg durch Putin lediglich eine kurzfristige und aktuelle Herausforderung. Langfristig jedoch werde es China sein, das sich zur Bedrohung für Deutschland entwickelt werden. In diesem Zusammenhang forderte Haldenwang bereits jetzt, mit dem Schutz der kritischen Infrastruktur zu beginnen.

Experten sehen drohende Gefahr durch China

Die Einschätzung von Haldenwang stimmt ziemlich genau mit der Einschätzung des Chefs des Bundesnachrichtendienstes (BND) Bruno Kahl überein. Dieser forderte die Abgeordneten im Bundestag auf, dass man sich bemühen müsse, in Wirtschaft und Wissenschaft ein Bewusstsein für die Risiken zu schaffen. Gerade dort ginge eine riesige Gefahr von der asiatischen Supermacht aus. In diesem Zusammenhang kritisierte Kahl vor allem die noch immer vorhandene “Naivität“ vieler Wissenschaftler. Diese forderte der BND-Chef dazu auf, rechtzeitig aufzuwachen, bevor man einen ähnlichen Schock wie die russische Invasion in der Ukraine auch von chinesischer Seite verkraften müsse.

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