China warnt bereits! Ist diese Krankheit tödlicher als Covid-19? Berichte über neue Lungenentzündung –


Chinesische Botschafter in Kasachstan schlagen Alarm. Denn dort soll nun angeblich eine neue Lungenentzündung aufgetreten sein, die offenbar für den Tod von mehr Menschen verantwortlich ist, als das neue Coronavirus. Droht nun bereits wieder eine neue Pandemie?

Coronavirus breitet sich weltweit aus

In vielen Teilen der Welt kämpft man im Augenblick noch gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Besonders in den USA und in Brasilien wütet das Virus zur Zeit besonders schlimm. Weltweit sind seit dem Ausbruch der Pandemie mehr als eine halbe Million Menschen an den Folgen von Covid-19 gestorben. Während überall auf der Welt eine Impfung und wirksame Medikamente gegen die Lungenkrankheit Covid-19 gesucht werden, tritt in Kasachstan angeblich gerade eine neue, potenziell tödliche Lungenentzündung auf. Darüber berichtete jetzt der Fernsehsender “CNN”. Der Fernsehsender beruft sich auf eine Erklärung der chinesischen Botschaft in Kasachstan. Darin weisen die Diplomaten auf eine tödliche Lungenentzündung hin, an der in diesem Jahr bereits 1.700 Menschen gestorben sein sollen. Angeblich sind allein in diesem Monat mehr als 628 Patienten an der Lungenentzündung gestorben. Vor allem in den Regionen Atyrau, Aktobe und Shymkent soll die Situation besonders dramatisch sein. Doch auch in der kasachischen Hauptstadt Nursultan soll sich die Anzahl der Lungenentzündungen verdoppelt haben. “Täglich werden bis zu 200 Menschen in Krankenhäuser eingeliefert. In den letzten Tagen wurden täglich etwa 300 Menschen mit diagnostizierter Lungenentzündung in Krankenhäuser gebracht. Außerdem werden einige zu Hause behandelt”, bestätigte der Leiter der Gesundheitsamts von Nursultan bei der Nachrichtenagentur Kazinform.

Kasachisches Gesundheitsministerium sucht nach Ursache

Vor Ort versucht man nun herauszufinden, wieso es zu einer so offensichtlichen Anhäufung von Lungenentzündungen kommt. “Das kasachische Gesundheitsministerium und andere Behörden führen vergleichende Untersuchungen durch und haben die Art des Lungenentzündungsvirus nicht definiert”, erklären die chinesischen Diplomaten. Deshalb hat die chinesische Botschaft nun davor gewarnt, große Menschenansammlungen zu meiden, die aktuell gültigen Hygieneregeln einzuhalten und unbedingt einen Mundschutz zu nutzen. Die kasachische Regierung jedoch hat die Behauptung der chinesischen Diplomaten zurückgewiesen. “Die von einigen chinesischen Medien veröffentlichten Informationen über eine neue Art von Lungenentzündung in Kasachstan sind falsch”, erklärte das Gesundheitsministerium in einer Stellungnahme. Man könne bisher nicht ausschließen, dass die Lungenentzündung eventuell auf andere Erreger, wie Bakterien, Pilze oder Viren zurückgehe. Bisher glauben die lokalen Behörden nicht an eine neue Epidemie. Nun sollen weitere Untersuchungen zeigen, welcher Erreger für die hohe Anzahl an Lungenentzündungen verantwortlich ist.

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