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Bereits kurz nach dem Trainingsstart am 5. August wurden beim 1. FC Köln zwei Spieler aus dem Trainingskader gestrichen. Nach Informationen der “BILD”-Zeitung sind die FC-Spieler Salih Özcan (22) und Tim Lemperle (18) betroffen. Die FC-Profis sollen zuvor positiv auf das ansteckende Coronavirus getestet worden sein.
Profis des 1. FC Köln positiv auf Corona getestet
Schock beim 1. FC Köln! Bereits kurz nach dem Start in die Vorbereitung zur neuen Runde stoppt das ansteckende Coronavirus den geregelten Trainigsbetrieb der Geißböcke. Bei den im Sanitärkonzept der DFL vorgesehenen Corona-Tests wurden nun 2 Spieler und ein Teambetreuer positiv auf das Coronavirus getestet. Alle positiv getesteten Personen haben sich nun in Quarantäne begeben. Die Profis Salih Özcan und Tim Lemperle werden deshalb vorerst für die nächsten 10 Tage vom Rest des Teams isoliert. Schon im Mai dieses Jahres war der 1. FC Köln von mehreren postiven Tests auf das Coronavirus überrascht worden. Damals hatten sich die Spieler Ismail Jacobs und Niklas Hauptmann angesteckt. Wenig später wurden dann auch bei Birger Verstraete Antikörper auf das Virus entdeckt.
Sportchef Horst Held äussert sich zu dem Vorfall
Heute hat auch FC-Sportchef Horst Heldt eine Stellungnahme über die neuen Corona-Fälle abgegeben: “Sie (Özcan und Lemperle) haben sich direkt in Quarantäne begeben. Deswegen müssen nicht alle isoliert werden. Es gibt bei einem der beiden leichtere Symptome, bei einem keine. Das Gesundheitsamt hat mit allen Interviews geführt und so entschieden. Alle anderen hatten zwei negative Testergebnisse. Unsere engmaschigen Testungen gehen natürlich weiter“, kommentiert Heldt den Vorfall. Beim FC-Training am Samstag fehlten auch die Spieler Risse und Sobiech. Beide wurden für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt, Torjäger Modeste trainiert noch individuell. Wegen der positivien Tests wurde zudem der Spielbetrieb (U16 bis U19) bei den Nachwuchsteams komplett eingestellt. Einige der Jugendspieler sollen mit den infizierten Personen Kontakt gehabt haben. Dabei handele es sich jedoch um eine reine Vorsichtsmaßnahme.