Corona-Ausbruch rund um Donald Trump! Mehr als 130 Secret-Service Agenten mit Coronavirus infiziert


Wie schnell sich das gefährliche Coronavirus ausbreiten kann, bekommt im Augenblick gerade eine der bekanntesten Behörde in den Vereinigten Staaten vor Augen geführt. Der Secret Service ist für die Sicherheit des US-Präsidenten und dessen Familie zuständig. Doch dort grassiert im Moment das ansteckende Coronavirus. Mehr als 130 Agenten sollen sich bereits angesteckt haben.

Coronavirus legt Secret Service lahm

Medien in den USA berichten, dass sich im Augenblick mehr als 130 Agenten des Secret Service in Quarantäne befinden. Alle Mitarbeiter, die sich mit Corona infiziert oder engen Kontakt zu positiv getesteten Personen hatten, gehören nach Angeben der “Washinton Post” zu Angestellten, die im Weißen Haus arbeiten oder die Präsident Donald Trump (74) auf seinen Reisen bei Wahlkampf-Auftritten begleitet hatten. Quellen des Secret Service seien besorgt, da durch die Corona-Welle im Augenblick 10 % aller Angestellten ausfallen. Insgesamt arbeiten 1.300 Personen für den Secret Service. “Ein Ausfall von mehr als hundert Agenten ist sehr problematisch.“ , erklärte ein ehemaliger Mitarbeiter bei der “Washington Post”. Die aktuelle Lage bedeute sicher “nichts Gutes für die Sicherheit des Weißen Hauses“.

Auch hochkarätige Mitarbeiter des Weißen Hauses angesteckt

Wie weiter berichtet wird, sollen sich unter den infizierten Personen auch hochrangige Mitarbeiter des Weißen befinden. Hier wurden unter anderem Trumps Stabschef Mark Meadows (61) und der Polit-Berater Corey Lewandowski (47) genannt. Zuvor hatte die “New York Times” berichtet, dass Lewandowski zu einer Gruppe von fünf Personen gehört habe, die sich bei der famosen Wahlparty im Weißen Haus am Abend des 3. Novembers angesteckt haben sollen. Allerdings habe Lewandowski dieser Darstellung jedoch beim Fernsehsender CNN widersprochen. Er selbst halte es für möglich, dass er sich in Philadelphia angesteckt haben könnte, sagte Lewandowski. Trumps Sprecher Judd Deere bestätigte, dass man “alle Fälle sehr ernst“ nehme. Wegen der Fragen zum Secret Service verwies er allerdings auf die Behörde selbst. Der Pressesprecher des Secret Service wollte sich gegenüber den Medien nicht zu diesem Thema äussern. Unterdessen spitzt sich die Situation rund um das Coronavirus überall in den USA wieder zu. Alleine am Donnerstag wurden 153.496 neue Infektionen gemeldet. Damit haben sich seit dem Beginn der Pandemie 10,4 Millionen Amerikaner mit dem Coronavirus infiziert. Bis jetzt sind nach Angaben der renommierten John-Hopkins- Universität mehr als 240.000 Amerikaner an den Folgen von Covid-19 gestorben.

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