Corona-Chaos! Das Ausland schaut fassungslos auf Deutschland wegen Maskenpflicht und Impfungen!


Neues Regel-Chaos sorgt für Kopfschütteln! Ab dem 1. Oktober 2020 kehrt Deutschland zur Maskenpflicht und mehr Impfungen zurück. Jedenfalls dann, wenn Karl Lauterbach die Hauptpunkte seines Plans für das neue Infektionsschutzgesetz durchsetzt, Ob diese Maßnahmen tatsächlich notwendig sind, sorgt auch unter Experten für geteilte Meinungen. Jetzt haben sich auch ausländische Wissenschaftler skeptisch zu den Plänen der deutschen Bundesregierung für den Herbst geäußert.

Dänische Wissenschaftler sehen deutsche Maßnahmen skeptisch

Zusammen mit Schweden hat Dänemark eine der niedrigsten Raten in ganz Europa bei den Corona-Infektionen. Und dass, obwohl beide Länder bereits viel früher als Deutschland auf Vorschriften wie die Test- und Maskenpflicht, sowie das Vorlegen der Impfzertifikate verzichtet haben. Dort hat man auch in den kommenden Monaten keinerlei Pläne zu den strengen Maßnahmen zurückzukehren. Dies begründet der Politikwissenschaftler

Michael Bang Petersen von der Universität Aarhus, der auch als Pandemieberater der dänischen Regierung gearbeitet hat, damit, dass man die wirtschaftlichen, sozialen und verfassungsrechtlichen Nachteile der eingeführten Beschränkungen aktuell nicht mehr rechtfertigen kann. Denn zuletzt waren sowohl die Patientenzahlen der schweren Corona-Fälle niedrig geblieben und die Kapazitäten des Gesundheitssystems waren auch nicht annährend an ihre Grenzen gestoßen. Petersen sieht keinen Grund, warum dies in Deutschland anders sein sollte.

Machen die deutschen Corona-Maßnahmen Sinn

Auch die dänische Epidemiologin Lone Simonsen sieht die Maßnahmen in Deutschland als zu drastisch an. Sie schlägt vor, dass Deutschland lernen müsse mit Corona zu leben. Dann würden die Infektionen auch durch die zunehmende natürlicher Immunität von selbst zurückgehen. Aus ihrer Erfahrung sei es schlicht unmöglich, eine Ansteckung vollkommen zu verhindern. Deshalb wird Corona von nun an Teil des Lebens sein: “Menschen werden krank, und leider erkranken einige Menschen schwer und einige sterben auch”, verdeutlicht Simonsen. “Solange dies aber nicht schwerwiegender ist als bei der saisonalen Grippe, gibt es unserer Meinung nach keinen Grund, anders zu handeln”, argumentiert die dänische Medizinerin. Sie setzt stattdessen auf Präventionsmechanismen und bessere Planung. Dazu gehören zum Beispiel Technologien zur Verbesserung der Luftqualität oder auch eine verbesserte Überwachung des Virus, um bei ersten Anzeichen auf einen Anstieg der Zahlen handeln zu können. “Wir sollten in diese Verbesserungen investieren, anstatt uns über ein Virus zu sorgen, das aufgrund einer grundlegenden Immunität immer harmloser wird”, rät Lone Simonsen deshalb.

Beliebteste Artikel Aktuell: