Corona-Hotspot in Klinikum Nordfriesland! 1500 Menschen in Quarantäne!


Nach einem schweren Corona-Ausbruch im Klinikum Nordfriesland mussten nun drastische Konsequenzen erfolgen. Denn das unerwartetet Ergebis von zahlreichen positiven Corona-Tests unter Mitarbeitern und Patienten legt nun das gesamte Klinikum lahm. Insgesamt 1.500 Menschen müssen sich wegen dieses Vorfalls jetzt in Quarantäne begeben.

Corona-Hotspot im Klinikum Nordfriesland

In den letzten Tagen ist ein großer Corona-Ausbruch im Klinikum Nordfriesland bekannt geworden. Das größte Krankenhaus vor Ort meldetet in den vergangenen Tagen zahlreiche mit dem Coronavirus infizierte Mitarbeiter, Ärzte und Patienten. Aus diesem Grund müssen nun fast 1.500 Menschen eine Quarantäne antreten. Die betreffenden Personen wurden bereits vom Gesundheitsamt Nordfriesland über die angeordnete Maßnahmen informiert. Als unmittelbare Konsequenz aus dem Vorfall werden nun an den Standorten Husum und Niebüll vorerst keine neuen Patienten in dem Klinikum aufgenommen. Zuvor war es offenbar nicht gelungen, die Ausbreitung des Virus in dem Krankenhaus zu unterbinden. Insgesamt sind 54 Mitarbeiter positiv getestet worden, die sich mittlerweile allesamt in häusliche Quarantäne begeben haben. Zudem werden 52 positiv auf das Virus getestete Patienten in dem Klinikum behandelt.

Insgesamt 1.500 Menschen in häuslicher Quarantäne

Von der jetzt vom Gesundheitsamt angeordneten Quarantäne sind sämtliche Personen betroffen, die seit dem 4. Januar in den Kliniken von Husum oder Niebüll als Patienten behandelt wurden, dort gearbeitet haben, oder sich als Besucher in den Kliniken aufgehalten haben. Lediglich positiv getestetes Klinikpersonal darf auch weiterhin unter Vollschutz weiterarbeiten. Allerdings dürfen die Mitarbeiter auf dem Weg zur Arbeit weder öffentlichen Verkehrsmittel nutzen noch Fahrgemeinschaften bilden. Insgesamt 1.000 Mitarbeiter sollen nun am Wochenende auf das Virus getestet werden, wie auf “ndr.de“ berichtet wurde. Auf der Internetseite äusserte sich auch der nordfriesische Landrat Florian Lorenz, der erklärte: “Damit greifen wir direkt und sehr massiv in das Leben von mindestens 1500 Menschen ein. Das ist die einzige Chance, die Verbreitung des Virus einzudämmen.“

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