Corona in Deutschland: 497 Todesopfer und 50.000 Infizierte!


Auch in Deutschland sorgt das hochansteckende Coronavirus weiter für Aufregung. Mittlerweile haben sich mehr als 50.000 Bundesbürger mit dem gefährlichen Virus infiziert. Aktuell sind nun bereits 497 Todesopfer zu beklagen .

 

Behörden erachten Kontaktverbot als alternativlos

 

Seit einigen Tagen gelten in ganz Deutschland drastische Maßnahmen, die eine Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen sollen. Bis sich diese Maßnahmen in der Statistik niederschlagen, werden jedoch noch einige Tage vergehen. Nun hat sich der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, an die Bevölkerung gewendet und die Menschen gebeten sich an das Kontaktverbot zu halten. “Ich bin zuversichtlich, dass wir es zumindest jetzt einmal für die nächsten zwei Wochen schaffen werden, italienische Verhältnisse zu vermeiden, dass unsere Kapazitäten an den Beatmungsplätzen auf jeden Fall ausreichen werden in den kommenden zwei Wochen“, äusserte Gaß im ZDF.

 

Statistische Daten über das Coronavirus

 

Es gibt jedoch auch Lichtblicke. Mehr als 130 000 Menschen sind bisher von dem Virus genesen. Professor Lothar Wieler vom Robert-Koch-Institut gibt nun einige statistische Daten bekannt. Laut dem Professor sind die infizierten Personen durchschnittlich 46 Jahre alt, bei den Todesopfern liegt das Durchschnittsalter bei 81 Jahre. Rund 54 Prozent der infizierten Personen sind Männer, bei Frauen liegt die Quote mit 46 Prozent deutlich niedriger. Doch es wird auch immer wieder gewarnt, dass das Virus auch junge Menschen treffen kann. Auch hier kann es vereinzelt zu Todesfällen kommen.

 

Bundesregierung setzt auf harte Maßnahmen

 

Seit letztem Sonntag besteht ein Kontaktverbot, dessen Einhaltung auch von den Behörden durchgesetzt werden soll. Zuvor hatten sich zu viele Menschen nicht an die Warnungen und Empfehlungen gehalten. Zum Teil waren vor allem junge Menschen noch in Gruppen unterwegs. Mit diesem unverantwortlichen Verhalten wird die Eindämmung des Virus natürlich enorm erschwert. Nun soll das Kontaktverbot soziale Kontakte beschränken um die Verbreitung des Virus zu erschweren. Damit wird auch erreicht, dass die Risikogruppen des Virus besser geschützt werden. Im Fall eines Verdachts auf die Infektion mit dem Coronavirus sollten betroffene Menschen zunächst mit der Hotline 116 117 Kontakt aufnehmen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

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