Corona-Wende! Lauterbach spricht von Impfschäden und Hilfe für Long-Covid – hat er uns alle getäuscht?


Es ist ja alles ganz harmlos! Das hat uns gerade Karl Lauterbach immer erzählt – nun die spektakuläre Wende! Allem Anschein nach legt Gesundheitsminister Karl Lauterbach gerade eine spektakuläre Kehrtwende in seiner Corona-Politik hin. Denn nun verwandelt sich der SPD-Politiker auf einmal vom Fanatiker für die Impfung zum Retter der Impfgeschädigten. Trotzdem steht Lauterbach nun erneut in diese der Kritik der Experten – hat Lauterbach uns alle getäuscht?

Karl Lauterbach spricht über Schäden nach Corona-Impfung

In einem Interview beim Fernsehsender ZDF hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach über diejenigen Patienten gesprochen, die nach der Verabreichung der Corona-Impfung schwer erkrankt sind. “Viele der Vorfälle sind absolut bestürzend und jedes einzelne Schicksal ist eines zu viel. Diese Menschen tun mir sehr leid“, gab der Gesundheitsminister offen zu. Außerdem erklärte Lauterbach, dass die Schädigungen durch die Impfungen bei einigen Patienten auch permanent sein können. Nun will Lauterbach diesen Menschen helfen, nachdem er zuvor immer wieder auf die Einführung einer Impfpflicht gedrängt hatte. “Medikamente für eine Behandlung gibt es nicht“, verdeutlicht Lauterbach und bedauert gleichzeitig, dass die Versorgungsansprüche für Menschen mit Impfschäden oft sehr eng geschnürt seien. Aus diesem Grund will Lauterbach sich nun dafür einsetzen, damit diesen Menschen besser geholfen werden kann. Ein erster Schritt könnte die Vereinfachung der Anerkennung von Impfschäden sein.

Lauterbach hatte Bundesbürger unter Druck gesetzt

In der Vergangenheit hatte Lauterbach immer wieder Druck auf die Menschen in Deutschland ausgelöst und eine allgemeine Corona-Impfpflicht gefordert. Sogar Kinder sollten nach Lauterbachs Auffassung genauso zur Impfung verpflichtet werden, obwohl es bei ihnen nur sehr selten zu sehr schweren Fällen eine Erkrankung gekommen war. Bei einem seiner Talkshow-Auftritte hatte Lauterbach in der Vergangenheit sogar behauptet, dass die Impfungen mehr oder weniger frei von Nebenwirkungen seien. Aus diesem Grund steht Lauterbach nun ebenfalls in der Kritik. Der Gesundheitsminister rechtfertigt außerdem, dass es lediglich einen schwereren Impfschaden bei mehr als 10.000 Impfungen gegeben habe. Unter anderem kritisiert der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit Lauterbach für dessen Aussagen. Seiner Meinung nach sei es ein dramatischer Fehler gewesen, die Corona-Impfungen als nebenwirkungsfrei zu bezeichnen. Stattdessen hätte von Seiten der Politik von Beginn an ehrlich kommuniziert werden müssen. Weil dies offenbar nicht der Fall gewesen ist, habe es einen Vertrauensverlust gegeben, der Deutschland noch Jahre beschäftigen werde. Auch von Seiten der FDP und der CDU kamen Proteste an Lauterbach auf. Nun will Lauterbach ein Programm ins Leben rufen, bei dem Patienten mit Impfschäden geholfen wird. In diesem Zusammenhang regt Lauterbach an, dass ein Teil der finanziellen Mittel von den Impfstoffhersteller zur Verfügung gestellt werden soll.

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