“Dancing on Ice”: Hat Joey Heindle mit Freundin Ramona einen Vorteil?


Promis auf dem Eis

Er nahm 2012 bei “DSDS” teil, holte sich ein Jahr später die Krone im RTL-Dschungelcamp, erkämpfte sich 2018 bei “Global Gladiators” den dritten Platz und verließ im August 2019 als Zweitplatzierter das “Promi Big Brother”-Haus – jetzt stellt sich Joey Heindle (26, “Jeder Tag zählt”) einer neuen TV-Herausforderung und nimmt bei der Promi-Eistanz-Show “Dancing on Ice” teil. Tanzpartnerin auf dem Eis ist seine Freundin Ramona Elsener (27), die 2014 ihre Karriere als professionelle Eiskunstläuferin beendete und seither für Shows in der Schweiz läuft. Die Sportart, die seine Lebensgefährtin seit Jahren betreibt, verlangt Heindle bereits in den ersten Wochen des Trainings alles ab.

Kleine Auseinandersetzungen gehören dazu

“Dancing on Ice” sei Hochleistungssport und viel anstrengender als seine bisherigen TV-Herausforderungen wie “Global Gladiators”, erklärt Heindle im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. “Man flucht ganz oft und sagt: ‘Alter, ich kann nicht mehr, ich bin fix und fertig!’ Alle Knochen, alles tut weh. Die Anspannung ist groß.” Besonders schwer sei es, die Hebungen einzustudieren und sich die vielen Teile der Choreografie zu merken – “und dann dabei noch zu lächeln und elegant sein – das ist schon hairy.”

Für Heindle ist es bereits der zweite Anlauf bei der Show. 2018 war er auf dem Weg zum “Dancing on Ice”-Dreh gestürzt und der Traum vom Eis sei damit erledigt gewesen. Aber dadurch habe er Ramona besser kennenlernen dürfen, so Heindle. Einen Vorteil erkennt er durch die Teilnahme mit seiner Lebensgefährtin aber nicht. “Es passiert ja nicht mehr, als wenn ich einen anderen Partner hätte. Wir trainieren jeden Tag drei bis vier Stunden und das reicht. Wir gehen also nicht noch auf eine private Eisbahn oder so was”, erklärt der 26-Jährige.

Beim Training, das fünf Tage die Woche stattfinde, komme es auch zu der ein oder anderen Kabbelei zwischen dem Paar: “Wenn sie mir etwas erklärt, was für mich ganz schwierig ist oder ich Angst habe, dann fange ich an zu meckern, und dann meckert sie, und dann sag ich: ‘Ich geh jetzt vom Eis’, und dann geht sie vom Eis…. Aber am Abend lachen wir uns darüber dann immer kaputt.” Er könne es seiner Partnerin auch oft nicht verdenken: “Ich bin nicht der Leichteste auf dem Eis, weil das sehr, sehr anstrengend ist. Ich hab’ Probleme mit meinen Füßen, die tun unheimlich weh, weil ich so fette Plattfüße habe.”

Mit Dehnen zum Erfolg

Mitstreiter Jens Hilbert (41) hat sich im Training bereits den Ellenbogen gebrochen, Jenny Elvers (47) eine Rippe. Die Angst vor einer Verletzung sei dadurch riesig. Auch er habe schon Blessuren davongetragen, verrät Heindle. Dazu gehöre eine Entzündung in der Schulter, eine Handverletzung und eine Knieprellung nach einem Sturz. “Da denkt man sofort, man ist am Arsch, aber ganz ehrlich: Das sieht dann zwar schlimm aus, aber es ist ja kein Bruch”, sagt Heindle pragmatisch. Für ihn komme nur eines in Frage: “Vollgas und gewinnen. Das ist das A und O.”

Um der Verletzungsgefahr vorzubeugen, stünden viele Dehnungsübungen auf der Tagesordnung. “So viel wie ich mich gedehnt habe, habe ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht gedehnt. Ich kann mittlerweile im Sitzen meinem großen Zeh einen Kuss geben, das konnte ich vorher nie.”

Über die Stärke seiner Konkurrenz könne er noch nichts sagen. Die Kandidaten seien bisher nur bei einem ersten Kennenlernen aufeinandergetroffen und da seien “alle noch rumgeeiert wie die Anfänger. Ich weiß nur, was ich jeden Tag auf dem Eis mache und bin gespannt, wie die anderen sich schlagen, wenn es in der Show endlich losgeht.”

(jom/spot)

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