Das sind Deutschlands Hotspots! In diesen Landkreisen liegt der Inzidenzwert gar über 300


Seit der Nacht auf Samstag greift die Bundes-“Notbremse“ in sämtlichen Gebieten in ganz Deutschland, in denen der Inzidenzwert den Grenzwert von 100 an drei aufeinander folgenden Tagen übersteigt. In Gebieten mit einem Inzidenzwert über 165 müssen auch sämtliche Schulen schließen. Doch in einige Gebieten sind die Inzidenzwerte noch bedeutend höher. Insgesamt 17 Landkreise in Deutschland weisen gar Inzidenzwerte über 300 auf.

17 Landkreise überschreiten den Inzidenzwert von 300

In einigen Gebieten Deutschlands dürfte es noch eine ganze Zeit dauern, bis man wieder an Lockerungen denken kann, Denn in insgesamt 17 Landkreisen in Deutschland liegt der Inzidenzwert sogar über 300. Die drei Hotspots mit den höchsten Inzidenwerten sind im Augenblick der Erzgebirgskreis (Sachsen) mit 382,4, der Landkreis Sömmerda (Thüringen) mit einem Wert von 347,1, sowie der Landkreis Zwickau (Sachsen), wo der Inzidenzwert bei 344,4 liegt. Auf den weiteren Plätzen folgen der Landkreis Haßberge in Bayern wo der Wert bei 343,7 liegt, der Landkreis Mühldorf am Inn ebenfalls in Bayern mit einem Wert von 340,9 und die kreisfreie Stadt Salzgitter in Niedersachsen, für die das RKI den Wert mit 331,8 angibt. Die Liste vervollständigen dann der Landkreis Bautzen (Sachsen): 327,6, der

Landkreis Vechta (Niedersachsen): 327,0, der Landkreis Dingolfing-Landau (Bayern): 318,6, die kreisfreie Stadt Offenbach (Hessen): 318,5, der Landkreis Gotha (Thüringen): 317,3, der Landkreis Rottal-Inn (Bayern): 311,9, der Landkreis Sonneberg (Thüringen): 311,9, der

Landkreis Kronach (Bayern): 308,6, die kreisfreie Stadt Hof (Bayern): 307,7, sowie der Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt): 307,0 und die

kreisfreie Stadt Fürth (Bayern): 300,4.

So sieht die Lage bundesweit aus

Am Montag hatten die Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut

11.907 Corona-Neuinfektionen bekannt gemacht. Zudem sind in den letzten 24 Stunden erneut 60 Menschen ihrer Covid-19-Erkrankung zum Opfer gefallen. Im Vergleich zum letzten Montag sind die Infektionszahlen damit um knapp unter 500 Fällen angestiegen (11.437), während die Zahl der Todesopfer 32 Fälle unter den Zahlen der Vorwoche (92) liegt. Noch immer zeigt der bundesweite Inzidenzwert eine steigende Tendenz und stieg von 165,6 am Sonntag auf 169,3 am Montag an. Die höchsten Inzidenzwerte verzeichnet das Bundesland Sachsen mit 232 und es folgen Thüringen (227,5) und Baden-Württemberg (196,3). Den besten Wert weist mit deutlichem Abstand Schleswig-Holstein auf, wo der Inzidenzwert gerade einmal 74,1 beträgt.

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