Deutsche Apotheken warnen! Medikamenten-Chaos in ganz Deutschland – Viele Medikamente bereits knapp!


In vielen deutschen Apotheken machen sich deren Besitzer große Sorgen. Sollte sich in Deutschland nicht schnell etwas ändern, dann droht innerhalb sehr kurze Zeit womöglich ein großes Versorgungschaos. Die Versorgung Deutschlands mit ausreichenden Medikamenten ist akut gefährdet, der Krieg, der Zusammenbruch der Lieferketten und die anhaltenden Produktionsprobleme in China könnten gefährlich für Deutschland werden!

Nach Ostern könnten Medikamente knapp werden

In den letzten Wochen und Monaten hatte es bereits Versorgungsprobleme bei verschiedenen Medikamenten gegeben. Betroffen davon waren Schmerzmittel, sowie Medikamente gegen Fieber und Antibiotika. Und es könnte sogar offenbar noch schlimmer kommen. Nämlich dann, wenn nach Ostern am 8. April die sogenannte Arzneimittelversorgungsverordnung im Zuge der Corona-Pandemie endgültig auslaufen wird. Im Anschluss fürchten Experten dann eine weitere Zuspitzung fehlender Medikamente. Nach Ansicht der Experten ist dafür vor allem Gesundheitsminister Karl Lauterbach verantwortlich. “Schon seit Wochen lässt der Gesundheitsminister die Apotheker und die Patienten im Stich“, kritisiert Gabriela Regina Oberwiening, die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutsche Apothekerverbände (ABDA). Aus ihrer Sicht könnte Lauterbach deshalb schon bald für das größte Versorgungschaos in der Geschichte der deutschen Arzneimittelversorgung verantwortlich werden.

Apotheken fordern Bundesregierung zur Handlung auf

Noch allerdings soll es keinen Grund zur Panik geben. Mit einem Änderungsantrag soll es möglich werden, für flexible Handlungsspielräume zur Bewältigung von Lieferengpässen bis zum 31. Juli 2023 zu sorgen. Durch eine Initiative des Bundestages habe das Gesundheitsministerium Zeit gewonnen, damit Gesetzesvorhaben an die Realität angepasst werden können. “Die Regierung muss jetzt schnell handeln, um die Arzneimittelversorgung für Millionen von Patienten in Deutschland langfristig sicherzustellen“, fordert Oberwiening eine schnelle Erledigung der notwendigen Aufgaben. Bleibt also zu hoffen, dass das Chaos in letzter Sekunde noch verhindert werden kann. Ansonsten dürfte sich die Situation für viele Patienten noch schwieriger als bisher gestaltet.

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