Deutsche Marine läuft aus! Verstärkte Nato-Präsenz in der Ostsee: Müssen “wachsam und präsent sein“


Seitdem der Krieg in der Ukraine begonnen hat, legt die deutsche Marine ihren Fokus verstärkt auf die Verteidigung. Dabei konzentriert sich die deutsche Marine vorwiegend auf den Schutz der NATO-Nordflanke – immer mehr Schiffe werden in die Ostsee verlegt – wie groß ist die Bedrohung?

Manöver in der Ostsee erregt Aufmerksamkeit

Das Baltops-Manöver findet bereits seit dem Jahr 1971 regelmäßig in der Ostsee statt. Doch in diesem Jahr hatte das Manöver besondere Aufmerksamkeit erregt. Dies hatte vor allem mit dem Krieg in der Ukraine und den ständigen russischen Drohungen gegen die NATO-Staaten zu tun. Auch deshalb ist es verständlich, dass die deutsche Marine nun erhöhte Aufmerksamkeit auf den Schutz der Ostsee legt. Dies bestätigte nun auch eine Sprecher der Marine gegenüber den Medien: “Wir stehen unseren Verbündeten bei und beobachten genau, was die russische Marine im Bereich der Nord- und Ostsee, im Nordatlantik, aber auch im östlichen Mittelmeerraum unternimmt“, ließ man von Seiten der deutschen Marineführung verlauten. Insgesamt seien in Spitzenzeiten insgesamt 24 Boote im Einsatz, was gut 50 Prozent der deutschen Marineflotte entspricht. Zur Zeit verrichten 1.700 Frauen und Männer auf See ihren Dienst.

Keine Auffälligkeiten bei der russischen Marine

Trotzdem sei die erhöhte Alarmbereitschaft noch kein Grund zur Sorge. “Im Gegenteil: die russische Marine zeigt in der Ostsee ihr normales Verhalten“, erklärt ein Marine- Sprecher. Von der russischen Marine gehen zur Zeit also keine Anzeichen auf eine Eskalation des Konflikts in NATO-Territorium oder im Ostseeraum aus. Nach aktuellen Erkenntnissen entspreche das russische Übungsverhalten zu Zeit der Norm. Aus diesem Grund wird die NATO auch zukünftig weitere Manöver in der Ostsee durchführen. Die deutsche Marine legt ihren Fokus in der nächsten Zeit darauf, “wachsam und präsent zu sein“. Während des Baltops-Manöver war es lediglich zu einem kleinen Zwischenfall gekommen. Vor wenigen Tagen war ein

russisches Kriegsschiffs in der Ostsee in dänisches Gewässer eingedrungen. Nach einem Funkspruch der dänischen Marine hatte das Boot dann aber abgedreht. .

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