Deutsche Schlagersängerin tot! ESC-Ikone verstorben – Ihre Hits kannte jeder!


Trauer in der deutschen Schlagerszene – erneut müssen wir uns von einer beliebten Sängerin verabschieden! In den 50er-Jahren war die gelernte Zahnarzthelferin zum gefeierten Schlagerstar geworden und hatte Deutschland beim ESC-Contest vertreten. Jetzt ist Sie plötzlich verstorben – Ihre Hits kannte jeder!

Beliebte Sängerin gestorben

Traurige Nachrichten aus der Musikbranche. Wie Quellen aus der eigenen Familie bestätigen, ist die Sängerin Margot Eskens verstorben. Angeblich hatte die Sängerin in den letzten Monaten “in einer anderen eigenen Welt“ gelebt, wie ihr Bruder Karl Hermann bereits vor etwas mehr als einem Jahr gegenüber der Presse bestätigt hatte. Bereits im Jahr 2013 war bei Margot Eskens eine Demenzerkrankung festgestellt worden. Seitdem war sie in einem Seniorenheim am Wörthersee untergebracht, wo sie in den letzten Jahren von Fachkräften betreut worden ist. Dort ist die 85-Jährige jetzt auch verstorben.

Margot Eskens machte Karriere

Ursprünglich hatte Margot Eskens eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin gemacht. Doch gleichzeitig legte sie den Grundstein für ihre Schlagerkarriere. Mit 17 Jahren gewann sie den “Polydor“-Nachwuchswettbewerb. In den Jahren nach diesem Erfolg landete sie mit den Songs “Tiritomba“, “Cindy, oh Cindy“ und “Ein Herz, das kann man nicht kaufen“ mehrere bekannte Hits in Deutschland. Im Lauf ihrer Karriere hatte Eskens mehr als 40 Millionen Tonträger verkauft. Im Jahr 1966 durfte sie Deutschland beim Eurovision Song Contest vertreten, wo sie mit ihren Lied “Die Zeiger der Uhr“ Rang 10 belegte. Vor allem in den 50er- und 60-Jahren hatte Margot Eskens die Herzen der Fans erobert. Im Jahr 2005 war sie zu ihrem 50-jährigen Bühnenjubiläums ausgezeichnet worden und erhielt die “Stimmgabel in Platin“.

Margot Eskens zog sich aus der Öffentlichkeit zurück

Im Jahr 2011 war dann Eskens Mann Karl-Heinz Münchow (†89) gestorben, worauf sich die Sängerin dann komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte. Kurze Zeit später war dann bei ihr Demenz diagnostiziert worden. Daraufhin war sie dann in einem Seniorenheim mit spezialisierten Pflegekräften untergebracht worden. Bis zuletzt sei es seiner Schwester gut gegangen, erklärt ihr Bruder Karl-Hermann. Wegen der fortgeschrittenen Demenz war sie allerdings auf einen Rollstuhl angewiesen, weil ihr Gehirn keine Impulse zum Laufen mehr weitergeleitet habe. In den nächsten Tagen soll die Sängerin nun im Kreis ihrer Familie beigesetzt werden.

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