Deutscher Geheimdienst gibt russische Positionen an die Ukraine – droht uns jetzt Rache von Putin?


Wird Deutschland jetzt Kriegsziel? Wie jetzt die deutsche Tageszeitung “Die Zeit“ in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, beschränken sich die Hilfen der Bundesregierung für die Ukraine nicht nur auf die Lieferung von Waffen, sondern das osteuropäische Land erhält auch Geheimdienstinformationen. Angeblich soll der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) seine Aufklärungserkenntnisse über Standorte von Flugzeugen, Waffendepots und Ähnlichem an die Ukraine weitergeben. Das wird Putin nicht gefallen!

Auch Bundesnachrichtendienst unterstützt die Ukraine

Der Bundesnachrichtendienst soll wichtige Informationen an ihre Kollegen in der Ukraine übermitteln haben die zu Angriffen auf russische Positionen führten! Häufig geht es dabei um die genauen Stellungen der russischen Armee. Dies haben Recherchen der Wochenzeitung und des ARD-Magazins “Kontraste“ ergeben. Auf Anfrage zu diesem Thema hat ein BND-Sprecher erklärt, dass man im Zusammenhang mit diesem Thema lediglich gegenüber der Bundesregierung und den Gremien des Bundestages Auskunft geben werde. Bei den an die Ukraine gelieferten Informationen soll es sich um Ergebnisse der Aufklärung des BND handeln, die dieser aus der Auswertung von abgefangenen Funksprüchen und Telefongesprächen sowie aus Satellitenbildern bezieht. Im Anschluss sollen dann zum Beispiel Hinweise auf russische Munitionsdepots, sowie die Daten der von der russischen Armee in der Ukraine genutzten Flughäfen mit genauer Anzahl und Lage der Flugzeuge gemeldet werden.

BND soll zahlreiche Berichte und Satellitenbilder in die Ukraine geschickt haben

Offenbar habe der BND die Weitergabe dieser Information vorab einer rechtlichen Prüfung unterzogen, wie “Die Zeit“ weiter berichtet. Demnach sollen die Informationen und Daten mit einer zeitlichen Verzögerungen von wenigen Tagen weitergegeben werden. Aus diesem Grund seien die Erkenntnisse auch nicht zur Planung und Steuerung tödlicher Angriffe nutzbar. Angeblich habe der BND bisher den Kollegen in der Ukraine 100 Hinweise, vor allem Textberichte und Satellitenbilder, zukommen gelassen. Bei der Bundesregierung geht man davon aus, dass auch die russische Regierung Kenntnis davon hat, dass der BND Daten an die Ukraine liefert. Trotzdem wollte man sich auch dort generell nicht zu diesem Vorgang äußern.

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