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Seit dem Beginn der Corona-Pandemie füht Deutschland eine Risikoliste mit deren Hilfe die Situation in verschiedenen Ländern bewertet wird. Mittlerweile steht allerdings auch Deutschland wieder auf der Risikoliste vieler anderer europäischer Länder. Dies bringt besonders für deutsche Reisende zum Teil Probleme mit sich, die nun bei der Einreise in diese Länder die dort gültigen Corona-Regeln beachten müssen. In diesen Ländern steht Deutschland aktuelle auf der Risikoliste.
Deutschland gilt in den Niederlanden als Risikogebiet
Jetzt reagieren die Niederlande auf die steigende Anzahl der Corona-Infektionen in Deutschland. Ab Montag, dem 6. Dezember stufen die Niederländer Deutschland nun als Hochrisikogebiet ein. Dementsprechend werden bei der Einreise nach Holland neue Regeln fällig. So müssen deutsche Urlauber dann einen negativen Corona-Test vorweisen oder den Nchweis erbringen, dass sie entweder vollständig geimpft oder genesen sind. Lediglich Kinder unter 12 Jahren werden von dieser Regelung ausgenommen. Wer per Flugzeug in die Niederlande reist, muss künftig vor der Ankunft eine Gesundheitserklärung ausfüllen und diese bei der Einreise vorlegen. Geimpfte Niederländer, die sich in Deutschland aufgehalten haben, wird geraten, bei der Rückkehr in ihr Heimatland einen Schnelltest vorzunehmen.
Auch in Spanien ist Deutschland zur Zeit Risikogebiet
Spanien hatte schon vor Wochen damit begonnen immer mehr der deutschen Bundesländer als Risikogebiete einzustufen. Den Anfang hatte Hamburg gemacht und in den folgenden Wochen waren dann auch Berlin, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und das Saarland von den spanischen Behörden zu Risikogebieten erklärt worden. Seit dem 23. August ist nun ganz Deutschland für die Spanier ein Risikogebiet. Aus diesem Grund müssen nun alle deutschen Touristen ab zwölf Jahren für die Einreise entweder einen Nachweis über eine Impfung oder eine Genesung vorlegen. Ist ihnen dies nicht möglich, müssen sie minimal einen negativen Corona-Test vorlegen. Dieser Antigentest darf zum Zeitpunkt der Ankunft im Land nicht älter als 48 Stunden sein. Im Falle eines PCR-Tests dürfen maximal 72 Stunden verstrichen sein. Alle Reisenden müssen auch weiterhin ein Onlineformular ausfüllen und erhalten dann einen QR-Code. Dieser muss dann bei der Einreise ins Land vorgewiesen werden.
Norwegen stuft Deutschland als Risikogebiet ein
Auch Norwegen hat Deutschland auf die Risikoliste gesetzt. Dies hat vor allem für die Norweger Konsequenzen, die zum Besuch nach Deutschland kommen, weil sie nach der Heimkehr eine Quarantäne von 14 Tagen antreten müssen. Für deutsche Staatsbürger ist die Einreise nach Norwegen zur Zeit nur mit trifftigem Grund erlaubt. Wer über einen trifftigen Grund verfügt, muss bei der Einreise einen maximal 24 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen. Dies können entweder Antigenschnelltests oder PCR-Tests sein, deren Ergebnis auch in deutscher Sprache vorliegen dürfen. Beim Grenzübertritt selbst wird ein weiterer Test gemacht. Außerdem müssen Touristen aus Deutschland eine digitale Einreiseanmeldung vornehmen. Ausgenommen von diesen Regeln sind Menschen, die innerhalb der letzten 6 Monate an Covid-19 erkrankt waren und diese Infektion auskuriert haben oder vollständig gegen Covid-19 geimpft wurden. Als Nachweis brauchen Genesene ein digitales Gesundheitszertifikat während Geimpfte den digitalen EU-Impfpass vorweisen müssen. Zudem steht Deutschland auch in Malta, Island Finnland, Belgien, Dänemark und Tschechien auf der Risikoliste. Besonders beachtet werden muss die Situation in Litauen. Dort müssen ungeimpfte Touristen aus Deutschland sich nämlich 10 Tage in Quarantäne begeben. Generell rät das Auswärtige Amt sich vor der Reise ins Ausland über die geltenden Regelungen vor Ort zu informieren, da diese sich zur Zeit wegen der Pandemie schnell ändern können