Didi Hallervorden reicht Corona-Klage ein – Deshalb ist er mit dem Lockdown nicht einverstanden


Viele Menschen sind mit dem aktuellen Lockdown in Deutschland nicht einverstanden. Einer dieser Menschen ist der bekannte Komiker Dieter Hallervorden. Die Comedy-Legende hat jetzt eine Klage gegen die Schließung des Berliner Schlosspark Theater eingereicht. Vor dem Corona-Lockdown war Hallervorden nämlich dort aufgetreten.

Dieter Hallervorden will gegen Lockdown vorgehen

Offenbar hat der bekannte Komiker Dieter Hallervorden Klage gegen die aktuell gültigen Corona-Schutzmaßnahmen eingereicht. Bereits Ende Oktober hatte der im Moment 85 Jahre alte Hallervorden sogar an einer Demonstration in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen teilgenommen und dort auch als Redner fungiert. Die Klage von Hallervorden richtet sich allerdings erst einmal gegen die durch die Corona-Maßnahmen angeordnete Schließung des Berliner Schlosspark Theaters. Mit dieser Maßnahme will Hallervorden, der vor der Schließung in eben diesem Theater auf der Bühne gestanden hatte, auf die Probleme der Veranstaltungsbranche aufmerksam machen. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist für viele Künstler ihr Einkommen weggebrochen.

Dieter Hallervorden äussert sich zu seiner Klage

Im Gegensatz zu anderen Prominenten leugnet Dieter Hallervorden keineswegs die Gefahr, die von dem ansteckenden Coronavirus ausgeht. “Ich möchte damit eine politische Entscheidung korrigieren, weil ich sie für unverhältnismäßig und in Teilen für rechtswidrig halte”, stellte der Komiker gegenüber der “Bild”-Zeitung klar. Allerdings kritisiert der Komiker, wieso beispielsweis öffentliche Verkehrsmittel weiter benutzt werden dürfen und Friseure weiter geöffnet blieben. Nach Hallervordens Ansicht kommen sich die Menschen dort sehr viel näher, als die Schauspieler auf der Bühne ihren Zuschauern. Zudem schlägt Hallervorden Lösungen vor, wie man die Kulturstätten weiter offenhalten könnte. Nach seiner Ansicht sollten die Zuschauer lediglich nachweisen, keine öffentlichen Verkehrsmitteln bei der Anreise genutzt zu haben. Hallervorden selbst wäre sogar bereits die Taxikosten der Besucher in sozialen Härtefällen selbst zu übernehmen.

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