Die Queen tot? Radiosender erklärt hunderte Promis für tot – peinliche Panne wird zum Fiasko!


Peinliche Panne bei einem französischen Radiosender. Der bekannte Radiokanal RFI hat am Montag auf seiner Webseite ein wahres Massensterben der weltweiten Prominenz verkündet. Unter anderem erklärte der Radiosender zahlreiche Schauspieler, Sportler, Politiker und Mitglieder von Königshäusern für tot. Offenbar handelte es sich um ein “technisches Problem”.

Französischer Radiosender erklärt hunderte Promis für tot

Der französische Radiosender RFI hat bei einer Veröffentlichung auf seiner Webseite zahlreiche Prominente aus aller Welt für Tod erklärt. So berichtete der Kanal unter anderem über den Tod von Queen Elizabeth II. (94), sowie der Schauspiel-Legenden Brigitte Bardot (86), Clint Eastwood (90) und Sophia Loren (86). Auch der ehemalige brasilianische Ausnahmefußballer Pele (80) und der ehemalige amerikanische Präsident Jimmy Carter (96) seien verstorben. Was war da passiert? Feierte der Sender etwa den Tag der lebenden Toten? Wer am Montag die Webseite des Radiosenders besuchte, fand dort zahlreiche Nachrufe auf bekannte Persönlichkeiten aus der ganzen Welt. Wenige Stunden später löschte der Sender diese Meldungen aus dem Netz und entschuldigte sich. Offenbar war es bei dem Radiosender zu einem technischen Problem gekommen.

Radiosender RFI entschuldigt sich

Nachdem der Sender den Fehler bemerkt hatte, löschte er die Einträge im Internet und entschuldigte sich bei seinen Zuhörern. “Wir arbeiten hart daran, diesen großen Bug zu beheben und entschuldigen uns bei den Betroffenen und bei Ihnen, die uns folgen und uns vertrauen“, konnte man auf dem RFI-Twitteraccount lesen. Offenbar seien die Nachrufe auf zahlreiche bekannte Persönlichkeiten bereits vorgeschrieben worden, damit man beim tatsächlichen Todesfall der Prominenten schnell reagieren könne. Dies bezeichnete der Sender als gängige Praxis bei vielen verschiedenen Medien. Unmittelbar nach der Veröffentlichung der Nachrufe hatten die Leute sich mit dem Radiosender in Verbindung gesetzt. Dabei reichten die Reationen von Unverständnis bis zu beißendem Spott. “Wer mit 50 noch keinen Nachruf bei RFI hat, hat sein Leben verpasst“, schrieb ein Twitter-User. Glücklicherweise hatte der Sender die Veröffentlichung danach schnell wieder aus dem Netz genommen.

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