Dieb macht fette Beute! 2 Millionen Schutzmasken gegen Coronavirus gestohlen


Seit dem Auftauchen des ansteckenden Coronavirus ist definitiv nichts mehr wie es vorher war. Dies hat nun sogar Auswirkungen auf die Kriminalität. Statt Geld und Gold zu rauben werden heute Schutzausrüstungen gegen das gefährliche Virus gestohlen. In der spanischen Stadt Santiago de Compostela ist nun ein Lager für Schutzausrüstung ausgeräumt und verwüstet worden. Ein schwerer Schlag für das Land, das zu den am schlimmsten betroffenen Ländern in Europa gehört.

Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Die Polizei hat nach dem Diebstahl von rund 2 Millionen Schutzmasken, Handschuhen, Desinfektionsmittel und Schutzkleidung bereits einen Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann sei von einer Überwachungskamera nahe der Lagerhalle gefilmt worden und soll auch von Zeugen gesehen worden sein. Bei dem Einbruch sei ein Schaden von rund 5 Millionen Euro entstanden. Es wird vermutet, dass der Dieb die Beute bereits im Nachbarland Portugal verkauft hat. Der tatverdächtige Mann wurde bereits einem Haftrichter vorgeführt und anschließend unter Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Ware wurde aus der Originalverpackung entfernt

Um das Aufspüren der gestohlenen Waren zu erschweren, wurde das gesamte Diebesgut aus den Originalverpackungen entnommen. Damit wollte der oder die Täter sicherstellen, dass die Produkte später nicht zurückverfolgt werden können. Wie in Spanien auch, herrscht in Portugal ein Mangel an Schutzausrüstung wie Masken, Handschuhen und Schutzkleidung. Das die gestohlenen Ware wieder in Spanien auftaucht dürft sehr unwahrscheinlich sein.

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