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Drama in der Nordsee! In der Nacht auf Mittwoch ist vor Cuxhaven eine Yacht mit sieben Seglern an Bord gesunken. Die bekannte Yacht “Sharki” war vor dem Untergang wohl mit einer Fahrwassertonne kollidiert. Dies bestätigte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Mittwoch. Sämtliche an Bord befindlichen Personen konnten gerettet werden.
Yacht “Sharki” sinkt in der Nacht vor Cuxhaven
Glück im Unglück für die sieben Personen an Bord der Yacht. Nachdem das Boot am späten Dienstagabend gegen etwa 23 Uhr eine Fahrwassertonne gerammt hatte, war es bei der Kollision so beschädigt worden, dass es anfing zu sinken. Daraufhin hatte eine der Seglerinnen an Bord die Seenotretter verständigt. Die gemeldete Position des Bootes befand sich mehrere Seemeilen vor Cuxhaven. Sofort alarmierten die Seenotretter die umliegende Schiffe. Kurz darauf meldete ein belgischen Frachter dann Sichtkontakt mit der 15 Meter langen Segel-Yacht. Der Frachter wartete vorsorglich in der Nähe des Bootes auf das Eintreffen der Rettungskräfte. Die “Sharki” kenterte und sank. Die 4 Männer und 3 Frauen an Bord konnten sich vor dem Untergang auf eine Rettungsinsel retten.
Seenotretter bringen Segler in Sicherheit
Die Seenotretter kamen den Seglern schließlich mit zwei Booten zu Hilfe. Außerdem begab sich auch die Wasserschutzpolizei Hamburg mit einem Boot zum Unglücksort. Alle Segler kamen noch einmal mit dem Schrecken davon. Lediglich einer der Männer hatte eine leichte Schnittverletzung erlitten. Die gesunkene Yacht hatte sich auf dem Weg vom Nord-Ostsee-Kanal nach Helgoland befunden. Der Heimathafen des Schiffes ist Stettin (Polen). In der Segelszene ist die “Sharki” weitgehend bekannt. Zuvor war die Yacht unter dem Namen “Rubin” registriert und gehörte dem verstorbenen Hans Otto Schürmann, dem ehemaligen Präsidenten des Deutschen Segler-Verbandes. 1973 hatte Schürmann mit diesem Schiff den legendären Admirals’s Cup gewonnen.