Drei Deutsche von Lawine getötet! Tödliches Drama im Bergparadies!


Im Augenblick herrscht in der bayerischen Gemeinde Eging am See große Trauer. Denn 3 Einwohner des Ortes sind ums Leben gekommen, während sie sich einen großen Traum erfüllen wollten. Die Männer waren zum Skifahren nach Kanada in die Rocky Mountains gefahren, um sich dort mit einem Helikopter zum Gipfel der Berge fliegen und dann durch den Tiefschnee ins Tal abzufahren. Doch dieser Traumurlaub endete in einer riesigen Tragödie.

3 deutsche Touristen aus Bayern sterben nach Lawine in den Rocky Mountains

Wie jetzt bekannt wird, sollen die 3 Männer im Alter zwischen 34 und 57 Jahren bei einer Abfahrt am Mittwoch von einer Lawine erfasst worden sein. Keiner der 3 Freunde hatte die Katastrophe in der Region British Columbia überlebt. Angesichts dieser Todesfälle steht die kleine bayerische Gemeinde Eging nun unter Schock. Der 34-jährige Thomas K. hatte die exklusive Reise als Geschenk für seinen Bachelorabschluss erhalten. “Wir alle in der Gemeinde stehen unter Schock und sind tief bestürzt“, erklärt Ortsbürgermeister Walter Bauer (63, SPD). “Ein solches Unglück zeigt wie grausam das Leben sein kann“, verdeutlichte Bauer, der auch darauf hinwies, das in der kleinen bayerischen Gemeinde jeder jeden kenne. Die tödlich verunglückten Männer seien vielen Menschen im Ort bekannt gewesen. Einer der Toten habe mit ihm gemeinsam im Gemeinderat gesessen. Nun hat der Bürgermeister den Familien seine Kondolenzen ausgesprochen. “Sie sind am Boden zerstört. Wir versuchen zu helfen wo wir können!“, informiert der Bürgermeister. Bei den Todesopfern handele es sich um den Chef einer Klinik, einen Freund des Klinikchefs und dessen Schwiegersohn, der mit seiner Frau in München lebt. Eine vierte Person aus der Reisegruppe habe die Lawine als einziger überlebt. Dabei soll es sich um den 25-jährigen Sohn des Klinikbetreibers handeln.

Lawinenunglück in Kanada schockiert kleines Dorf in Bayern

Die Nachricht der Tragödie im fernen Kanada hat sich in der kleinen Gemeinde Eging in Niederbayern schnell herumgesprochen. So soll der aus dem Ort stammende Raumausstatter Christian A. eine Zeit lang für die SPD im Gemeinderat gesessen haben. Erst vor kurzem musste die Region einen weiteren Schicksalsschlag verkraften. In der vergangenen Woche war der 31-jährige Christoph F. im benachbarten Österreich bei einem Busunglück ums Leben gekommen. Das Fahrzeug war auf dem Rückweg vom Junggesellenabschied des 31-Jährigen einen Abhang hinabgestürzt. dabei waren rund 30 weitere Personen verletzt worden. Wie die Behörden in Kanada mitteilen, war es dort bereits das sechste tödliche Lawinenunglück seit dem Start der Saison im November.

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