Drosten schlägt Omikron-Alarm! Top-Virologe Christian Drosten mit düstere Prognose!


Nachdem die neue Variante Omikron des Coronavirus auch bereits in Deutschland bestätigt wurde, gibt der bekannte Berliner Virologe Christian Drosten offen zu, dass ihm die neue Mutante ziemlich Sorgen macht. Noch sei es jedoch zu früh, um eine genaue Einschätzung zu Omikron abzugeben.

Virologe Christian Drosten besorgt wegen Corona-Variante Omikron

Erst vor gut 1 Woche war die neue Variante des Coronavirus in Südafrika entdeckt worden. Unterdessen hat die WHO die Variante Omikron bereits als “besorgniserregende Variante” eingestuft. Auch der bekannte deutsche Virologe Christian Drosten zeigt sich angesichts der Umstände beunruhigt: “Ich bin schon ziemlich besorgt im Moment“, erklärte der Virologe der Berliner Charité am Sonntagabend beim “heute journal“ im ZDF. Drosten bestätigte dort, dass man bisher nur wenig über die neue Variante wisse. Man müsse nun erst einmal die klinischen Verläufe der gut 1.000 bekannten Fälle beobachten, bevor man die Variante besser einschätzen könne. Was die Experten allerdings besorgt, ist die Tatsache, dass sich die Variante vor allem unter jungen Menschen verbreite und zudem auch eine Erkrankung bei bereits genesenen Covid-19-Patienten verursachen kann. Auch aus diesem Grund zeigte sich Drosten besorgt, weil es sich um eine Variante handeln könnte, der zu mindestens teilweise eine

“Immunflucht“ gelingen könnte. Allerdings müssen man nun erst einmal beobachten, wie sich die Variante in Ländern verhalte, wo bereits deutlich mehr Menschen geimpft seien, als in Südafrika.

Wie gefährlich ist die Omikron-Variante?

Noch habe ,am laut Drosten sehr wenige Daten der neuen Variante.

“Keiner kann im Moment sagen, was da auf uns zukommt. Das Einzige, was man wirklich mit Sicherheit sagen kann, ist: Es ist besser, wenn man geimpft ist. Es ist noch besser, wenn man geboostert ist“, empfiehlt Drosten den Bundesbürgern. Offenbar könnten die Impfstoffe auch gegen Omikron vor einem schweren Verlauf einer Erkrankung schützen. Besorgt zeigte sich Drosten zudem über die Pandemie-Lage in Deutschland. Die aktuelle Situation sei selbst für Experten nur schwer zu modellieren. Drosten empfahl der Politik genau darauf zu achten, wie sich die Zahlen in den Hotspots der Pandemie in Sachsen und Bayern entwickeln und die Effekte mit den dort eingeführten Maßnahmen zu vergleichen. Als positives Anzeichen nannte Drosten den rückläufigen R-Wert in Bayern, der aber auf 0,7 gesenkt werden müsse, damit die Zahl der Infektionen deutlich sinke. Als weiteren Lichtblick bezeichnete Drosten, dass der Anteil von Covid-19-Ptienten zurückgehe, die beatmete werden müssen. Dies wertete Drosten als 1. Erfolg der Booster-Impfungen.

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