Plant Putin doch noch einen großen Schlag? Gemäß Aussagen des belarussischen Diktators Alexander Lukaschenko (68) hat Russland damit begonnen, Atomwaffen nach Belarus zu verlegen. Schon vor einigen Wochen hatte der Kreml offiziell angekündigt Atomwaffen in Belarus stationieren zu wollen – es könnte die Vorbereitung zu einem massiven Schlag gegen die Ukraine oder den Westen sein!
Lukaschenko bestätigt Start der Verlegung von russischen Atomwaffen
Am Donnerstag einigten sich Moskau und Minsk darauf, Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus zu stationieren, wobei die russische Regierung die Kontrolle über diese Waffen beibehalten wird. Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu (68) erklärte bei der Vertragsunterzeichnung in Minsk: „Russland übergibt Belarus nicht die Atomwaffen. Die Kontrolle und die Entscheidung über einen Einsatz verbleiben bei der russischen Seite.“ Ein Vertrag regelt die Modalitäten der Stationierung. Verteidigungsminister Viktor Chrenin (51) unterzeichnete das Dokument im Namen von Belarus. Chrenin äußerte bei der Unterzeichnung: „Heute steht der ‚kollektive‘ Westen unter beispielloser Druck in allen Bereichen der nationalen Sicherheit sowohl gegenüber Belarus als auch gegenüber Russland.“ Daher sei Minsk an einer Vertiefung der Partnerschaft mit Russland interessiert. Belarus ist bereits der wichtigste Bündnispartner Russlands, und Moskau hat seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch von belarussischem Boden aus begonnen.
Stationierung der Atomwaffen war seit Monaten geplant
Der Kreml-Tyrann Wladimir Putin (70) kündigte Ende März die Stationierung russischer taktischer Atomwaffen im Nachbarland an.
Er begründete dies mit einer angeblichen Bedrohung aus dem Westen. Später erhielten belarussische Soldaten eine Schulung im Umgang mit Iskander-Raketen, die Atomsprengköpfe tragen können. Auch mehrere belarussische Kampfflugzeuge wurden für den Einsatz dieser neuen Waffen umgerüstet. Alexander Lukaschenko erklärte, dass Belarus im Ernstfall auch strategische Atomwaffen von Moskau erhalten und selbst über einen Einsatz entscheiden könne. Russland bestreitet dies jedoch.