EILMELDUNG Amok-Alarm an Schule – Polizei sendet Großaufgebot an Einsatzkräften!


Amokalarm an Schule! An einem Gymnasium hatte heute eine bislang unbekannte Person einen Amoklauf angekündigt. Aus diesem Grund hatte die Polizei ein Großaufgebot an Beamten in die Schule geschickt. Die Beamten sind vor Ort und durchkämmen die Gebäude! Ermittlungen zu den Hintergründen dieser schrecklichen Drohung laufen auf Hochtouren – hier was bisher bekannt ist:

Drohung wurde auf Schultoilette entdeckt

Nach bisherigen Erkenntnissen soll eine unbekannte Person mit einem anonymen Schreiben ein Amoklauf an einem Bielefelder Gymnasium angekündigt haben. Das Drohschreiben war bereits am Dienstag auf einer der Toiletten des Gymnasiums entdeckt worden. Diese Warnung hatte sowohl Lehrer, Schüler als auch Eltern in Alarmbereitschaft versetzt. Aus diesem Grund hatte die Polizei am Morgen zahlreiche Beamte an das Gymnasium gesendet, um die Schüler zu schützen. Trotz der Drohung hatte man sich dazu entschieden, den Unterricht ganz normal durchzuführen. Von Seiten der Polizei hieß es, dass man die Gefahr auf einen Amoklauf nach ersten Erkenntnissen als ziemlich gering einstufe. Trotzdem müsse man die Drohungen ernst nehmen, weshalb man sich zu einer massiven Entsendungen von Einsatzkräften entschieden habe. Wie lange die Schutzmaßnahmen in dem Gymnasium aufrechterhalten werden sollen, ist bislang noch unklar. Unterdessen haben die Ermittlungen begonnen, wer die Drohung auf der Schultoilette hinterlassen hat. Allerdings scheint es sich nicht um einen Einzelfall zu handeln. In den vergangenen Wochen sollen bereits an mehreren Schulen in Bielefeld Drohungen für Amokläufe eingegangen sein. Auch im vergangenen Jahr habe es mehrere solcher Drohungen gegeben, wobei es glücklicherweise nie zu einem Ernstfall gekommen sei.

Lage vor Ort unter Kontrolle

Nach Angaben der Polizeibeamten sei auch die Situation am Donnerstagmorgen in dem Gymasium bis in die Nachmittagsstunden ruhig gewesen. Offenbar wird der Einsatz so lange andauernd, bis die letzten Schüler die Schule verlassen haben. Genauere Details zu dem Einsatz wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen jedoch nicht machen. Allerdings verdeutlichte ein Polizeisprecher, dass die vor Ort anwesenden Kollegen auf mögliche spontane Bedrohungslagen schnell reagieren könnten.

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