++Eilmeldung ++ Gegenoffensive der Urkaine! – Erobert Selenskyj den Süden des Landes zurück?


Während die Offensive von Kreml-Diktator Wladimir Putin (69) in den letzten Tagen vor allem in der Ostukraine Früchte trägt, scheint die Ukraine zuletzt immer mehr Gebiete im Süden des Landes zurück zuerobern. Langsam dürfte auch Moskau beunruhigt über die ukrainische Gegenoffensive in der Region Cherson sein – die ukrainischen Truppen holen sich immer mehr Gelände zurück! So ist die aktuelle Lage:

Ukraine erobert Gebiete im Süden des Landes zurück

In den letzten Tagen hat die Armee der Ukraine offenbar im Süden des Landes zahlreiche Gebiete aus russischer Besatzung befreit. So sind nun mehr als 20 Ortschaften wieder in den Händen der ukrainischen Truppen. Der Großteil dieser Orte liegt rund um die Großstadt Cherson, die sich seit dem Beginn der russischen Offensive in den Händen von Putins Truppen befindet. Dies bestätigte am Mittwoch Hennadij Lahuta, der Leiter der regionalen ukrainischen Militärverwaltung. Cherson war bisher die einzige Gebietshauptstadt der Ukraine, die sich unter vollständiger Kontrolle der Russen befunden hat. Zuletzt hatten die Russen rund um Cherson mit der Einführung des Rubels und der Ausgabe von russischen Pässen mit einer Angliederung dieser Gebiete an Russland begonnen. Auch deshalb birgt die ukrainische Offensive im Süden eine potenziell große Gefahr für die Russen.

Ukraine setzt den Russen schwer zu

Zur Zeit versuchen die ukrainischen Streitkräfte die Linien der Kommunikation der Russen abzuschneiden. Dazu haben die ukrainischen Truppen damit begonnen sich auf den Zufahrtsstraßen im Nordosten von Cherson zu positionieren. Von dort bekommen die russischen Truppen ihren Nachschub. Sollte es gelingen die Truppen Putins von diesen Lieferungen abzuscheiden, würde sich die Situation der russischen Soldaten in Cherson deutlich verschlechtern. Mittlerweile seien die russische Einheiten in der gesamten Region in Alarmbereitschaft. Deshalb versuchen sich die russischen Kampfgruppen neu zu ordnen. Auf ihrem Rückzug haben die Russen bereits zahlreiche Brücken gesprengt, um den Vormarsch der Ukrainer zu stoppen. Doch zunächst ist in vielen Fällen keine Flussüberquerung notwendig. Denn mit ihren Waffen kann die Ukraine über die kurze Distanz sehr erfolgreich attackieren ohne selbst großes Risiko einzugehen. Wie risikoreich die Überquerung eines Flußes ist, hatten die Russen zuletzt am eigenen Leib gespürt, als man bei einem derartigen Manöver ein ganzes Bataillon verloren hatte. Offenbar könnte der Widerstand der Russen dort bald brechen, weil ein Großteil der russischen Armee versucht im Osten der Ukraine Geländegewinne zu erzielen.

Militärexperten optimistisch: Ukraine steht vor wichtigen Durchbruch

Die Erfolge der Ukraine im Süden haben nun offenbar die Besorgnis der Russen erweckt. Denn selbst Experten glauben, dass nun jederzeit ein Durchbruch der Verteidiger erfolgen könnte. Deshalb sei es auch intern bei den russischen Truppen bereits zu harter Kritik gekommen. Angeblich risikiere man die Gebiete im Süden zu verlieren um stattdessen alle verfügbaren Kräfte im Donbass einzusetzen. Allem Anschein nach bereiten sich die russischen Truppen rund um Cherson auf eine entscheidende Schlacht vor und haben deshalb bereits damit begonnen Verteidigungslinien anzulegen. Unterdessen feiert man vor allen in der Region um Luhansk seinerseit Geländegewinne. “Rund 20 Prozent unseres Territoriums sind nun unter Kontrolle der Besatzer“, hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag bestätigt. Doch offenbar erkämpfen sich die russischen Truppen diese Fortschritte mit einer hohen Anzahl an Opfern. Bleibt zu hoffen, dass die Ukraine bald weitere schwere Waffen bekokmmt, mit denen die Russen auch dort gestoppt werden können.

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