EILMELDUNG Putin eskaliert Angriffe auf Kiew – Zahlreiche ballistische Raketen abgefeuert – Mehrere Todesopfer gemeldet


In einer brutalen Eskalation des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben russische Luft- und Bodenstreitkräfte am frühen Donnerstagmorgen zehn ballistische Raketen vom Typ “Iskander” auf die ukrainische Hauptstadt Kiew abgefeuert. Dies stellt die bisherige Höchstzahl an Raketenangriffen in nur einer Nacht dar.

Mehrere Menschen bei russischem Angriff auf Kiew getötet

Bei den Angriffen kamen drei Menschen ums Leben, darunter eine Frau und ihr Kind, während 16 weitere Personen verletzt wurden. Besorgniserregend ist, dass ein Krankenhaus und sein Vorplatz getroffen wurden, obwohl sie wahrscheinlich nicht das eigentliche Ziel der Angriffe waren. Die “Iskander”-Geschosse sind ballistische Raketen von der Größe eines zweistöckigen Hauses und dem Gewicht eines Kleinbusses. Sie erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 2600 Kilometern pro Stunde, was die Vorwarnzeit zwischen Entdeckung und Einschlag der Monster-Raketen auf wenige Minuten verkürzt. Obwohl es der Ukraine gelang, ALLE zehn “Iskander”-Raketen vor dem Erreichen ihres programmierten Ziels abzufangen, verursachten sie dennoch erheblichen Schaden. Sie hinterließen tiefe Krater, verwüsteten ein Krankenhaus und die umliegende Wohngegend und forderten das Leben unschuldiger Menschen. Putins perfides Kalkül besteht darin, dass selbst wenn es der Ukraine gelingt, die Monster-Raketen mit ihren modernen westlichen Flugabwehrraketen abzufangen, diese immer noch erheblichen Schaden anrichten, da die vier Tonnen schwere Ladung, darunter bis zu 800 Kilogramm Sprengstoff, bei einem Absturz weiterhin verheerende Auswirkungen haben.

Auch Abwehrraketen richten Schäden an

Noch schlimmer ist, dass auch die fünf Meter langen Abwehrraketen vom Typ “Patriot” aufgrund ihrer Flugeigenschaften die “Iskander”-Raketen erst wenige Kilometer vor dem Ziel abfangen können, oft schon über bewohntem Gebiet. Auch sie stürzen daraufhin ab und können Menschen töten und verletzen, wie schockierte Autofahrer vor Kurzem auf einer Hauptverkehrsstraße in Kiew beobachten mussten. Die “Iskander”-Geschosse werden somit zu wahren Monster-Raketen, die auch nach dem Abschuss noch eine verheerende Wirkung haben – nicht auf das möglicherweise militärische Ziel, sondern willkürlich auf die umliegenden zivilen Gebiete. Der Einsatz der russischen bodengestützten ballistischen Raketen “Iskander-M” gegen die ukrainische Hauptstadt zeigt zudem die Verzweiflung des Kremls. Nachdem Hunderte von iranischen Kamikaze-Drohnen und ebenso viele Marschflugkörper von Schiffen oder Flugzeugen keinen Erfolg brachten, greift der Kreml nun auf seine Top-Waffen zurück.

Ballistische Waffen bleiben hinter den Erwartungen zurück

Die ballistischen Raketen kosten rund 2 Millionen Dollar pro Stück. Diese wurden erst ab den 1990er-Jahren entwickelt und ab 2005 in den Dienst gestellt. Ursprünglich sollten sie mit ihrer Reichweite von 400 Kilometern und ihrer Fähigkeit, Atomwaffen zu tragen, in einem möglichen Krieg gegen die NATO zum Einsatz kommen. Stattdessen verwüsten diese Monster-Raketen nun Krankenhäuser und Erholungsparks. Und die Abschussrate von 100 Prozent, die durch Patriot- und Iris-T-Systeme erreicht wird, zeigt, dass auch diese russischen Raketen bei Weitem nicht das halten, was die russische Propaganda verspricht. Sie enthüllt, dass in einem Krieg gegen den Westen, in dem sie hauptsächlich von Kaliningrad aus abgefeuert würden, vermutlich der Großteil der Raketen von der polnischen Luftabwehr abgefangen werden könnte, noch bevor sie möglicherweise nuklear bestückte Ziele wie Warschau oder Berlin erreichen würden.

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