Eilmeldung: Verschwundene Shalomah von Prügel-Sekte verschleppt? “Ja – wir haben Sie!”


Wie wir gestern berichteten, ist die 11-jährige Shalomah nicht mher vom joggen zu Ihren Pflegeeltern zurückgekehrt – dieses äußerten einen schlimmen verdacht: Haben die leiblichen Eltern das Kind entführt und zurück in eine Sekte geholt? Nun scheint sich der schlimme Verdacht zu bestätigen!

Wurde Shalomah von einer Sekte entführt

Seit Samstagnachmittag wird im bayrischen Holzheim-Eppisburg die erst 11-jährige Shalomah Hennigfeld (11) vermisst. Das Mädchen war nach dem Joggen nicht nach Hause zurückgekehrt. Am Samstagabend war dann die Polizei informiert worden, hunderte Einsatzkräften suchten nach dem Mädchen. Die kleine Shalomah lebt seit 8 Jahren bei Pflegeeltern, die leiblichen Eltern sind Mitglieder der Sekte “Zwölf Stämme” die auch als “Prügel-Sekte” bekannt geworden ist. 2013 kam es zu einem Skandal rund um die Sekte. Damals wurden Videoaufnahmen öffentlich, wie Mitglieder ihre Kinder mit Rutenschlägen quälten. Außerdem lehnt die Sekte staatlichen Schulunterricht ab. In einem TV-Beitrag über die Sekte äußerte sich Shalomahs Vater seinerzeit bedenklich: „Die Bestrafung von Kindern mit der Rute ist der Wille Gottes. Das tut eine Minute weh. Es ist ja nur eine kleine Rute. Die eigene Hand zu erheben, ist viel schlimmer.“ Das Jugendamt reagierte umgehend und nahm den Eltern Shalomah weg – nun scheinen diese ihre Tochter zurück geholt zu haben!

Beweist eine Email die Entführung durch die Sekte?

Die Sekte scheint sich die kleine zurück geholt zu haben! Das soll in einer Mail stehen, die von einem Sekten-Mitglied abgeschickt worden sein soll. Nach Zeitungs-Informationen soll es sogar zwei Mails geben – die zweite soll von den leiblichen Eltern stammen. Die Pflegeeltern sollen sich “keine Sorgen machen”. Die Polizei prüft die Emails: „Wir müssen diese Mail überpüfen. Der Absender und der Inhalt muss verifiziert werden. Sollte sich bestätigen, dass die leiblichen Eltern das Mädchen tatsächlich mitgenommen haben, dann handelt es sich um eine Kindesentziehung. Die Hinweise verdichten sich. Aber das ermitteln wir noch. Wir verlieren aber auch jegliche andere Möglichkeiten nicht aus den Augen. Zum Beispiel die eines Unglücks oder einer Straftat.“

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