Einmarsch in Moldau! Geheime russische Pläne aufgetaucht – Plant Putin einen Vasallenstaat von Gnaden Moskaus?


Holt sich Putin noch mehr Land? Noch bevor Russland im Februar 2022 die Invasion in der Ukraine begonnen hat, sollen sich die Entscheider im Kreml mit der Frage befasst haben, wie man die Republik Moldau ebenfalls wieder näher an Russland rücken könnte. Nun zeigt ein geleaktes Dokument, wie das kleine Land dem Willen Moskaus untergeordnet werden soll!

Strategiepapier aus dem Kreml verrät Pläne für Republik Moldau

Das jetzt geleakte Dokument soll aus der russischen Präsidialverwaltung stammen und enthält einen kompletten Plan, um die ehemalige Sowjetrepublik Moldau wieder näher an Russland zu rücken. Offenbar will der Kreml erreichen, dass sich das Land vom Westen lossagt und stattdessen eine Zukunft an Russland Seite anstrebt. Das Dokument wurde an verschiedene internationale Medien weitergereicht. Offenbar wurde der Plan im Jahr 2021 entworfen und soll konkrete Schritte enthalten, wie der Kreml es in insgesamt 3 Etappen bis ins Jahr 2030 erreichen will, die prorussischen Strömungen in der Republik Moldau zu fördern und außerdem eine Orientierung in Richtung des Westens zur Europäischen Union und der NATO vermeiden will. Offenbar handelt es sich bei dem Autor des Strategiepapiers um die gleiche Person, die bereits ein ähnliches Dokument verfasst hatte, um eine schleichende Einverleibung von Belarus durch Russland zu erreichen. Über dieses Dokument war bereits im Februar in den Medien berichtet worden. Auch das neue Dokument zielt nicht auf eine Integration der Republik Moldau ab, sondern darauf ein Vasallenstaat zu schaffen, der sich ganz nach den Vorgaben aus Moskau verhält.

Russland will Einflüsse des Westens in der Republik Moldau verhindern

Offensichtliches Ziel Russlands sei es, zu verhindern, dass sich die Republik Moldau der Europäischen Union zuwendet und eventuell sogar mit einer Mitgliedschaft in der NATO die Position der Russischen Föderation schwächen könnte. Zu diesem Zweck wären die Russen offenbar bereit die Republik Moldau stattdessen in die Eurasische Wirtschaftsunion und die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit einzubeziehen, wo sie selbst das Ruder fest in der Hand halten. Allerdings könnte der in der Ukraine losgetretene Konflikt nun dafür sorgen, dass Moskau seine Ziele in der Republik Moldau schneller umsetzen muss. Von westlicher Seite wird befürchtet, dass man von Seiten Moskau so schnell wie möglich Fakten schaffen möchte, um durch einen Umsturz in der Republik Moldau, die ebenfalls an die Ukraine angrenzt, den Konfliktpartner weiter unter Druck zu setzen. Zuletzt hatte sich auch die Lage im Russland zugewandten Transnistrien weiter zugespitzt.

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