Endlich! Keine Corona-Maßnahmen mehr! Gesundheitsminister Spahn: “Maßnahmen werden Zug um Zug fallen”


Angesichts der aktuellen Entwicklung hält es Gesundheitsminister Jens Spahn für nicht ausgeschlossen, dass in den nächsten Wochen zahlreiche Corona-Maßnahmen Schritt für Schritt aufgehoben werden könnten. Dies werde auch geschehen, wenn ein Teil der Bundesbürger das Impfangebot der Regierung nicht annehmen werde.

Spahn optimistisch – Corona-Maßnahmen werden schon bald gelockert werden

Gesundheitsminister Jens Spahn sieht gute Fortschritte in der Impfkampagne und auch in der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie. Sobald man allen Bundesbürgern ein Angebot zur Impfung gemacht habe, erwartet Spahn, dass “Zug um Zug die Maßnahmen immer weiter fallen und zurückgehen, bis wir wieder in einem Alltag sind, so wie er vorher war”, erklärtte der CDU-Politiker bei einer Online-Frage- und Diskussionsrunde mit Bürgern und Experten am Samstag in Berlin. Auf die Impfverweigerer angesprochen antwortetet Spahn, das diese Leute in Zukunft nicht erwarten dürften, “dass wir alle dann Maske tragen, um sie zu schützen”. Im Augenblick rechnet Spahn jedoch mit einer Übergangsphase, in der trotz der Impfungen auch weiter eine Maskenpflicht in engen Räumen oder öffentlichen Verkehrsmitteln gelten könnte. Diese Maßnahmen könnten auch durchaus noch im nächsten Winter weiter beibehalten werden. “Aber die allermeisten Dinge, die wirklich nerven, die werden wir dann hinter uns lassen können und auch müssen”, kündigte Spahn optimistisch an.

Jens Spahn fordert Impfverweigerer zur Vorsicht auf

Viel mehr sei es dann Aufgabe der Impfverweiger sich vor einer Ansteckung mit dem Virus zu schützen. Denn nach Spahns Meinung sei es irrsinig von den 10 bis 20 Prozent derjenigen, die sich keinesfalls impfen lassen werden zu fordern, dass dann die restlichen 80 bis 90 Prozent auch weiter Maßnahmen gegen das Virus in der Öffentlichkeit aufrecht erhalten müssten. Insgesamt ist der Gesundheitsminister im Hinblick auf die Zukunft optimistisch. Trotzdem müsse man zur Zeit noch immer mit Umsicht und Vorsicht handeln. Denn noch immer seien die Infektionszahlen hoch und die Anzahl der Patienten auf den Intensivstationen falle ebenfalls nur langsam.

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