EU-Staaten rechnen wirklich mit einem Atomschlag! Fördermittel für Ernstfall werden ausgezahlt!


Offenbar schätzt die Europäische Union das Risiko auf einen Atomschlag ziemlich hoch ein. Denn jetzt hat ein Berliner Unternehmen 17 Millionen Euro Fördergeld erhalten, um erste Vorbereitungen für den Ernstfall zu treffen. Ist die Bedrohung realer als wir uns vorstellen?

EU gibt Fördergelder frei

Denn die EU hat nun damit begonnen die Fördergelder des

Europäischen Verteidigungsfonds zu verteilen. In diesem speziellen Fall geht es um die medikamentöse Behandlung von Strahlungsopfern. Wie jetzt bekannt wird, soll das entsprechende Projekt von der EU in den nächsten vier Jahren gefördert werden. Wie jetzt bekannt wird, erhält das Pharmaunternehmen Myelo Therapeutics, das seinen Sitz in Berlin hat, insgesamt 17 Millionen Euro von der EU. Mit diesem Geld soll die Forschung an einem Medikament vorangetrieben werden, um die Strahlenkrankheit zu behandeln. Das Unternehmen mit lediglich 12 Mitarbeitern soll bereits seit Jahren an einer Pille gegen Verstrahlung forschen. Der Erhalt der Fördermittel durch die EU wurde durch eine Pressemitteilung des börsennotierten Medizintechnikunternehmens Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG bekannt.

Berliner Unternehmen erhält Fördergelder der EU

Denn dem Unternehmen gehört ein 25 prozentiger Anteil der Aktien von Myelo. Demnach gehört das Unternehmen zu den”aussichtsreichen präklinischen oder klinischen“ Entwicklungskandidaten, welche die „Medikamente des nächsten Jahrzehnts“ hervorbringen könnte. Ursprünglich hatte Myelo an Medikamenten gegen Krebs geforscht. Dann hatte man in ersten Studie ein Medikament getestet, das die Symptome nach einer Chemo- oder Strahlentherapie lindern sollte. So hatte das Unternehmen dann die Interessen von Eckert & Ziegler geweckt. Diese Fördersumme macht einen ziemlich Anteil an den insgesamt 49 Millionen Euro aus, die die EU-Förderung für diesen Zweck vorsieht. Zur Zeit wird europaweit an Behandlungen, Therapien und Medikamenten geforscht, die nach einem Angriff mit biologischen, chemischen oder atomaren Waffen auftreten können. Der Verteidigungsfond der EU wurde vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine gegründet. In den nächsten 5 Jahren soll er fast 8 Milliarden Euro in die “innovative, industrielle und wissenschaftliche Basis der europäischen Verteidigungsindustrie“ investieren.

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