Europa in Alarmbereitschaft – Tausende russische Soldaten und Panzer stehen bei Polen und Litauen – Eröffnet Putin eine zweite Kriegsfront!


Immer wieder versichert der russische Präsident Wladimir Putin, dass er alles tun werde um den Krieg in der Ukraine siegreich zu gestalten. Aus diesem Grund steigt nun auch die Bedrohung für Europa. Denn nun haben sich auch Tausende russische Soldaten und Panzer zu taktischen Militärübungen in Weißrussland eingefunden – eröffnet Putin eine zweite Front?

Treffen von Wladimir Putin mit Alexander Lukaschenko

Am Montag war Putin zum ersten Besuch in Belarus seit 2019 eingetroffen und hatte sich dort mit Diktator Alexander Lukaschenko getroffen. Bei dem Treffen sollte es um die militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Belarus und Russland gehen. In den letzten Tagen hatten die Ukraine immer wieder angedeutet, dass Putin den Machthaber in Belarus wohl zur Eröffnung einer neuen Kriegsfront drängen werde. Diese Vorwürfe wurden von Lukaschenko immer wieder zurückgewiesen, der stattdessen immer behauptete, sowohl Belarus als auch Russland seien zum Dialog mit allen europäischen Staaten bereit. Von den Ländern Europas forderte Lukaschenko außerdem, man solle auf die Stimme der Vernunft hören. Zu gleicher Zeit hatten sie sich allerdings mehrere Tausend russische Soldaten mit Panzern an der Grenze zwischen Belarus und der Ukraine eingefunden, um dort taktische Militärmanöver abzuhalten. Von russischer Seite wurden Bilder von Artillerieübungen mit Panzern veröffentlicht.

Droht eine Eskalation des Konflikts?

Bei seiner Ankunft in Minsk hatte Lukaschenko seinen Freund Wladimir Putin auf einem roten Teppich mit Brot und Salz empfangen, wie Bilder das belarussischen Telegram-Kanals Pool Pervogo zeigen. Beim ersten Treffen erklärte Lukaschenko, man müsse in diesen schwierigen Zeiten die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern verstärken. Beim Beginn der russischen Invasion in der Ukraine waren die russischen Truppen zum Teil auch von belarussischem Staatsgebiet vorgedrungen und es werden auch heute noch Luftwaffenstützpunkte in dem Land von russischen Bombern und Kampfjets genutzt. Im Juli hatte Russland mehrere Iskander-M-Raketen in seinem Nachbarland geschickt. Mit diesen Waffen könnte Russland von Belarus aus zahlreiche Ziele in der Ukraine und in Europa attackieren.

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