Ex-Tagesschausprecherin Eva Herman baut rechtes Netzwerk in Kanada auf!: Zockt sie dort leichtgläubige Leute ab?


Nach ihrem Ausscheiden bei der Tagesschau ist die ehemalige Nachrichtensprecherin Eva Herman anscheinend ins rechte Spektrum abgerutscht. Nun werden Vorwürfe laut, dass Herman zusammen mit dem Rechtsradikalen Andreas Popp ein rechtes Netzwerk in Kanada betreibt und die Umsiedlungen von Gesinnungsgenossen organisieren soll. Angeblich werden dabei auch Grundstücke zu überteuerten Preisen verkauft.

Rechtsradikale und Verschwörungstheoretiker zieht es nach Kanada

Eine ganze Kolonie gebildet von deutschen Rechtsradikalen und Verschwörungsideologen? Dieses Projekt könnte nun anscheinend in der kanadischen Provinz Nova Scotia tatsächlich Realität werden. Denn nun berichtet der “Wir” in der gerade erschienenen Auflage, dass sich bereits mehrere Hunderte Deutsche auf der kanadischen Insel Cape Breton angesiedelt haben sollen, die eine Teil von Nova Scotia ist. Dabei ist die Insel Cape Breton gerade viermal so groß wie das Saarland, hat aber bisher lediglich 130.000 Einwohner.

Angeblich wurden die meisten der neuen Inselbewohner von dem rechten Untergangspropheten Andreas Popp und der ehemaligen Tagesschausprecherin Eva Herman angelockt, die in den letzten Jahren vorwiegend als Publizistin rechtspopulistischer Thesen aufgefallen ist. Der dritte im Bunde soll der Immobilienmakler Frank Eckhardt sein, der den sogenannten Reichsbürgern nahesteht.

Werden leichtgläubige Menschen abgezockt?

Der “Wir” legt in seiner aktuellen Ausgabe nahe, dass die Gruppe um Herman wohl zahlreiche Deutsche nach Kanada gelockt hat und diesen Grundstücke zu überteuerten Preisen verkauft haben soll. Außerdem organisiere die Gruppe wohl Seminare, die die Teilnehmer angeblich vor dem kompletten Zusammenbruch der europäischen Sozial- und Wirtschaftssysteme warnen. Vor diesem Hintergrund versucht das Netzwerk die Seminarteilnehmer zu Investitionen im angeblich krisensicheren Kanada zu überzeugen. Grundstücke auf Cape Breton sollen von dem Netzwerk selbst angeblich zu überteuerten Preisen angeboten werden. Man darf gespannt sein, ob sich nun auch die Behörden in Deutschland für die Handlungen dieser Gruppe interessieren.

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