Für ihre Mama Grit machte Nicole Boettcher einen Corona-Schnelltest


Die 81-Jährige gehört zur Risikogruppe

Zwischen die beiden passt normalerweise kein Blatt Papier, nun muss Schauspielerin Nicole Boettcher (57, “Marienhof”) wegen der Corona-Pandemie auf Distanz zu ihrer Mutter Grit (81) gehen – obwohl sie in einem Haus leben. Die “Das Traumschiff”-Darstellerin gehört zur Hochrisikogruppe, weshalb sich ihre Tochter gemeinsam mit Enkelin Thalia (18) nun einem Corona-Schnelltest unterzog.

“Bei uns gehört es dazu, dass ich sie mal drücke oder ihr ein Bussi auf die Wange gebe. Das vermisse ich unendlich”, erklärt Nicole Boettcher gegenüber der “Bild”-Zeitung. Ihre Mutter sei allerdings durch diverse Vorerkrankungen besonders gefährdet. Grund genug für die 57-jährige ehemalige “Promi Big Brother”-Kandidatin, sich von dem Münchner Gynäkologen Dr. Maximilian Franz (45) auf das Coronavirus testen zu lassen – in der Hoffnung, nach einer Infektion bereits eine Immunität gegen den Erreger aufgebaut zu haben.

Die Tests waren negativ

Der Schnelltest des Arztes lieferte allerdings sowohl bei Nicole, als auch bei Thalia ein negatives Ergebnis. “Dann müssen wir uns weiterhin mit der körperlichen Nähe zurückhalten – auch wenn es schwerfällt”, so Boettcher im Gespräch mit der Zeitung. Irgendwann werde sie ihre Mutter wieder in den Arm nehmen können, ihre Gesundheit sei “jetzt das Wichtigste für uns alle.”

Die 81-jährige Grit Boettcher, die an der Seite von Harald Juhnke (1929-2005) in der Sketch-Serie “Ein verrücktes Paar” bekannt wurde, lebt mit ihren beiden erwachsenen Kindern und den Enkelkindern in einem Mehr-Generationen-Haus in Ismaning bei München. Erst im Oktober musste sie sich ein Basalzellkarzinom – weißer Hautkrebs – entfernen lassen. Vor knapp drei Jahren wurde sie außerdem an einem lebensbedrohlichen Aneurysma operiert.

(wag/spot)

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