Gasleck in Hamburger Wohnhaus fordert Todesopfer – Mehrere weitere Personen verletzt


Am Donnerstag hat ein Gasleck in der Heimhuder Straße in Hamburg zu einem fatalen Ergebnis geführt. Denn der Austritt von

Kohlenmonoxid in einem Wohnhaus hatte zu einem Todesopfer geführt. Eine Frau konnte von den Rettungskräften nur noch tot aus ihrer Wohnung geborgen werden. Weitere Bewohner des Hauses und der Einsatzkräfte waren bei dem Vorfall verletzt worden.

Tragisches Unglück in Hamburg – Frau stirbt nach Gasleck in ihrer Wohnung

Am Morgen war die Frau als vermisst gemeldet worden, nachdem sie nicht auf ihrer Arbeitsstelle erschienen war. Am Nachmittag waren dann Polizei und Feuerwehr an der Wohnung der Frau aufgetaucht, die in einem Zehn-Parteien-Haus gewohnt hatte, Bei der Öffnung der Wohnung hatten die Rettungskräfte die Frau dann tot in ihrer Wohnung gefunden. Zudem war von den Rettungskräften eine erhöhte Konzentration an Kohlenmonoxid festgestellt worden. Nach der Bestätigung der Meßwerte war das Gebäude sofort evakuiert und gelüftet worden. Im Lauf des Einsatzes waren dann weitere Menschen des Hauses mit Vergiftungserscheinungen entdeckt worden. Insgesamt mussten zwei Bewohner, zwei Polizisten und zwei Feuerwehrleute ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Einsatz der Rettungskräfte dauerte auch am späten Abend noch an. Bisher ist noch nicht klar, an welcher Stelle das Gas entweichen konnte. “Die Ermittlungen dauern an“, erklärte ein Polizeisprecher.

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