Gefährliche Sonnenstürme treffen die Erde! Heute und Morgen! Wissenschaftler vor Auswirkungen auf die Erde


Bereits vor einigen Tagen war es auf der Oberfläche der Sonne zu einer schweren Explosion gekommen, die dunkles Plasma weit in den Weltraum geschleudert hatte. Diese Plasmawolke könnte nun das Magnetfeld unserer Erde treffen. Nach Angaben von Wissenschaftlern seien sogar mehrere Sonnenstürme auf dem Weg in Richtung Erde. Wissenschaftler warnen vor möglichen Folgen die sogar das Internet zusammenbrechen lassen können!

Sonnenstürme erreichen die Erde im März 2023

Wie die Wissenschaftler bestätigen, sei es bereits am 11. März zu einer heftigen Explosion am südwestlichen Rand der Sonne gekommen. Dabei wurde eine Menge Plasma in den Weltraum geschleudert. Dieses dunkle Plasma kühlt sich dann ein wenig ab und leuchtet deshalb weniger als die Sonne im Hintergrund. “Doch genau diese Fähigkeit verleiht dem Plasma eine Menge Kraft, wenn es sich aus der Sonnenatmosphäre entfernt“, erklärt ein Wissenschaftler. Die Eruption hat auf der Sonne unterdessen für einen koronalen Massenauswurf (CME) gesorgt. Die dadurch verursachten Sonnenstürme sollen die Erde nun am 15. und am 16. März treffen. Nach Angaben der Wissenschaftler soll ein Großteil des Sturmes jedoch knapp an der Erde vorbeiziehen. Allerdings sei die Plasmawolke wohl in der Lage das Magnetfeld der Erde zu treffen und könnte so Sonnenstürme der Klasse G 1 auslösen. Dies könnte beispielsweise zu schwachen Schwankungen im Stromnetz rund um den Globus führen. Auch der Betrieb von Satelliten im Weltall könnte in dieser Zeit leichten Beeinträchtigungen unterliegen. In einigen Gegenden könnten dann auch Polarlichter am Himmel sichtbar werden.

Offenbar Verstärkung des Sonnensturms auf Klasse G 2 möglich

Allerdings warnen die Experten auch davor, dass die Sonnenstürme sich zur Klasse G 2 entwickeln könnten. In diesem Fall wäre mit stärkeren Auswirkungen auf die Erde zu rechnen. Denn dann seien Störungen an elektronischen Geräten möglich und es könnten ganze Stromnetze lahmgelegt werden. Der heftigste bislang bekannte Sonnensturm war das sogenannte Carrington-Ereignis im Jahr 1859. Damals waren Energiewellen mit einer Geschwindigkeit von etwa 2.000 Kilometer pro Sekunde auf die Erde getroffen. Damals sollen sogar in südlichen Gegenden wie Rom, Havanna oder Hawaii Polarlichter am Himmel zu sehen gewesen sein. In Nordeuropa und Amerika hatten Telegrafen zum Teil die eingehenden Nachrichten auf den Papierstreifen entzündet, weil die Telegrafenmasten einer zu hohen Spannung ausgesetzt waren. In der heutigen hochtechnologisierten Zeit hätte ein solch schwerer Sonnensturm noch viel katastrophalere Folgen.

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